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Donnerstag, 30. Mai 2024, 15:05

Privatrezept per KIM

Moin,
wir wurden von einer Apotheke (räumlich weiter von uns entfernt (da wohnt auch der Patient)) gefragt, ob wir dennen die Priovatrezepte nicht per KIM senden können, dann muss der Patient nicht extra fahren um das Rezpt abzuholen.
Das würde für die Apotheke als Original gelten.
Hat da jemand von Ihnen schon mal etwas von gehört, wird das praktziert. Ist das überhaupt legal?
Wenn nicht, würde es lagel werden, wenn wir die Aufforderung zur Übermittlung der Rezepte von Ihm schriftlich kriegen würden ?

Wenn es praktiziert wird welchen Workflow gibt es da? Ausdrucken, unterschrieben, einscannen und per KIM-Anhang senden?
MFG
Bauck

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Donnerstag, 30. Mai 2024, 16:14

bisher sollte das niht gehen, nur über den umweg von kassenpatienten als "grünes" rezept.
direkt an apotheken zu senden ist nicht legal. wird aber trotzdem wohl oft gemacht (wo kein kläger, da kein richter)
akutell ist also nur das ausgedruckte privatrezept irgendwie in die Apotheke zu kriegen (rechtlich sicher ist es über den Patient, graubereich sind Sammlungen)

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Donnerstag, 30. Mai 2024, 22:02

dann muss der Patient nicht extra fahren um das Rezpt abzuholen
oder er "investiert" 0,80 Euro und das ganze geht in einem Briefumschlag wohin auch immer (dann zumindest nicht elektronisch nachvollziehbar wie bei KIM - Stichwort Zuweisungsverbot etc.) - ist es wirklich unser Problem wie der Pat. an sein Rezept und dieses in die Apotheke bekommt ??? - ich hatte die gesundheits- und berufspolitische Gemengelage anders verstanden

Beiträge: 3 864

Wohnort: was ich noch sagen wollte, das Mediupdate geht wieder automatisch

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Sonntag, 2. Juni 2024, 19:25

Nach wie vor geht bei Privat Rezept nur mit vor frankiertem Umschlag in der Praxis lassen. Dort werden dann Rezepte AO etc. eingetütet und zur Post gebracht. Adressat ist immer der Patient. Alles andere geht natürlich auch ist aber entweder nicht ganz legal oder aber umständlich für die Praxis.