Ich muss jetzt auch noch mal fragen: Verbietet die Gematik wirklich, dass die eRezept-ID erst beim Signieren abgerufen wird? Wenn das so ist und Indamed das bestätigt, würde ich mir die Zeit nehmen, um die Gematik darauf noch mal anzusprechen. Wir brauchen einen funktionierenden weg, wie man offline Rezepte vorbereiten kann. Und es gibt kein Naturgesetz, das dagegen spricht.
Genau das (und die beschriebene weitere AUsgestaltung) ist doch die Lösung und eine Lösung wäre hier in meinen Augen sehr wichtig
Ich würde somit dafür plädieren, das aktuelle Verhalten nach Möglichkeit so abzuändern, dass die eRezept-Id grundsätzlich erst bei der Signatur des eRezeptes erstmalig abgefragt wird. Falls zum Zeitpunkt der Signatur der Fachdienst nicht verfügbar ist, soll MO per Abfrage das direkte Ausdrucken eines Muster 16 ohne weiteren Umweg ermöglichen
100% Zustimmung. So soll das umgesetzt werden.Ich würde somit dafür plädieren, das aktuelle Verhalten nach Möglichkeit so abzuändern, dass die eRezept-Id grundsätzlich erst bei der Signatur des eRezeptes erstmalig abgefragt wird. Falls zum Zeitpunkt der Signatur der Fachdienst nicht verfügbar ist, soll MO per Abfrage das direkte Ausdrucken eines Muster 16 ohne weiteren Umweg ermöglichen.
Das löst gleich auch noch das im Moment sehr lästige Problem, dass beim Ausfall des Fachdienstes im Moment immer vor Bestätigen des Verordnungsdialogs daran gedacht werden muss, das eRezept-Häkchen zu entfernen, da ansonsten wieder das Timeout abgewartet wird für die Abfrage der eRezept-Id. Hier müsste man dann nämlich nur noch je Signaturprozess (bspw. Aufrufen des Signaturdialogs im Krankenblatt oder Infomanager) einmal das Timeout abwarten. Wenn es gerissen wird, kann man dann direkt alle Verordnungen des aktiven Signaturprozesses als Muster 16 ausdrucken per einfacher Abfragebox "eRezept-Fachdienst nicht verfügbar, Muster 16 drucken (ja/nein)?". Die grundsätzliche Logik zum "nachträglichen" Abfragen einer eRezept-Id bei Signatur ist ja bereits implementiert für den Fall, dass die Gültigkeit der eRezept-Id abgelaufen ist, insofern sollte der Änderungsaufwand vermutlich überschaubar sein.
Ähm, ich hatte im Post oben (nr. 3) crispinus so verstanden dass das aktuelle Vorgehen zum Abruf der ERezept-ID keine gematik-Vorgabe ist sondern von Indamed so "entschieden" wurde (leider habe ich für den von crispinus verlinkten thread keine Zugriffsberechtigung - wohl gesonderter Forumsbereich) - was soll die gematik da jetzt zu sagen?? Alle mir bekannten Antworten dieser Einrichtungen zu irgendwelchen Anfragen waren am Ende wenig befruchtend ... ich gehe weiter davon aus dass INDAMED immer nach Lösungen sucht und wenn notwendig die auch mit der gematik etc. ausdiskutiert ... zumindest habe ich das bisher so wahrgenommenich habe mal die GEmatik angeschrieben. aber vllt kann Indamed das auch umsetzen.
Ist es möglich, für eRezepte eine PSeudonummer in MO einzuprogrammieren, und die eigentliche Rezeptnummer wird erst abgerufen beim signieren? das wäre dann wirklich schnell beim auswählen (wohl aber nicht beim signieren, aber das kann ja im Hintergrund laufen)
"Sehr geehrte Damen und Herren,
wenn Internetausfall herrscht, kann ich in Medical Office keine eRezepte anlegen, weil dann die Nummer nicht abgerufen werden kann.
Können Sie prüfen, ob es Wege gibt, bei denen man zumindest eRezepte soweit anlegen (Nummern abrufen) kann, auch wenn keine Verbindung besteht. (nicht PVS spezifisch, sondern in der TElematik)
oder pseudonummern ermöglichen, die vor dem Signieren in echte Nummern umgewandel werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BurkhardStr« (28. Februar 2024, 08:20)