Hallo Herr Fleritsch, hallo Herr Dr. Quick,
[...]
Jeder Client, der als Mobil-Rechner installiert wurde, besitzt auch
eine Kopie der Serverdatenbank und wenn dieser Mobilrechner in der
Praxis verfügbar ist (hängt im Netzwerk) kann also jeder andere
"Nur"-Client, im Falle das der eigentliche Server ausfällt, über diesen
"Mobil-Client" auf die Daten zugreifen, so dass ein Praxisbetrieb weiter
gewährleistet ist. Dies geschieht voll automatisch, ohnen dass man was
umschalten muss. [...]
Hallo Herr Streit,
danke
für Ihre Ausführungen. Den Schutz vor Datenmüll-Produktion kann ich gut
verstehen. Aber der örtliche EDV-Betreuer (bzw. der Arzt selbst) sollte
eine Information zur Hand haben, der er entnehmen kann, was im
Störungsfall des Servers
automatisch geschehen wird (sofern alles
richtig konfiguriert ist) bzw. was er dann ggf. selbst zu tun hat
(möglicherweise die richtige Reihenfolge der zu startenden Clients, von
denen einer als Notfallserver deklariert wurde). Nur dann weiß er in
Minuten, ob möglicherweise ein Fehlverhalten des Gesamtsystems
(Konfigurationsfehler) vorliegt und er den Support kontaktieren muss
oder ob er selbst lediglich etwas anders (oder in anderer Reihenfolge)
machen muss. So lässt sich ggf. einiges an Zeit und Aufwand sparen.
Eine weitere Frage:
Interpretiere ich Sie richtig, dass, wenn 2 Mobil-Clients lizensiert
sind, damit auch 2 Notfallserver definiert werden können, d. h.: Jeder
der beiden stationären Clients (Workstations) ist sein eigener
Notfallserver? Das wäre der Idealfall, denn dann wären beide Clients
jederzeit auch bei ausgeschaltetem Server arbeitsfähig. Anders gesagt:
Der Ausfall des Servers würde auf den Clients nicht einmal bemerkt! Das
wäre genial!
Am Wochenende werde ich verschiedene denkbare
Rechner-Ausfälle in der Praxis simulieren und schauen, was dann jeweils
automatisch geschieht, um herauszufinden, ob bereits alles optimal
konfiguriert ist und so bleiben kann. Leider muss ich vor solchen
Arbeiten immer ein Komplett-Backup aller Workstations machen, um im
"Katastrophenfall" anschließend einfach "auf den Zeitpunkt davor"
zurückkehren zu können. Sobald ich die Ergebnisse habe, melde ich mich
an dieser Stelle wieder. Möglicherweise ergeben sich dann noch Fragen.
@ Herrn Quick:
Da
Medical Office erst Ende Oktober 2013 in der Praxis eingerichtet wurde
(Version 1633), weiß ich jetzt nicht, ob zu diesem Zeitpunkt bereits die
"neue" Druckersteuerung dazugehörte oder ob sie erst später hinzu kam
(mir fehlt die Datums- bzw. Versionsangabe, seit der es die neue
Druckersteuerung gibt).
Ihre Bemerkung "
(so sie denn bei Ihnen funktioniert)"
weiß ich deshalb nicht richtig zu deuten. Ich kann nur sagen, dass
sobald in Windows eine Änderung an einem Drucker(-Treiber) erfolgt, man
diesen Drucker anschließend in MO neu einrichten muss. Änderungen auf
der Windowsebene übertragen sich (bisher = Version 1696) nicht
automatisch in die MO-Druckersteuerung, so wie das z. B. bei Microsoft
Office und anderen Windows-Standardprogrammen üblich ist.
Viele Grüße
W. Fleritsch
P.S.: Diese merkwürdigen (ineffizienten) Zeilenumbrüche werden von Ihrem "Woltlab-Foren-System" automatisch gesetzt, obwohl es beim Schreiben im Editor ganz anders aussieht: Dort wird die gesamte Schreibbreite genutzt. Bisher habe ich diesen Fehler immer nachträglich von Hand korrigiert. Heute lasse ich ihn mal so stehen. Vielleicht kann Ihre Web-(Foren-)Administration dann erkennen, woran es liegt und das Problem beseitigen. Für alle Fälle:
Ich nutze den Firefox 26.0 unter Windows 8.1.