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Montag, 22. August 2022, 17:58

eHBA für neue Mitarbeiterin

Hallo,
Kann ich eigentlich einen neuen eHBA an jedem Kartenterminal in MO einpflegen?

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Dienstag, 23. August 2022, 08:14

Hallo,
ja die Konfiguration (setzen der Karten- und Signatur- PINs und die Leistungserbringerverknüpfung) kann in jedem Kartenterminal, welches im SMC-B Konto hinterlegt ist, durchgeführt werden.

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Donnerstag, 22. September 2022, 09:12

PIN-Handling eHBA: Ärztin in Weiterbildung

Sorry, ich scheitere an den Eingaben.

Seit wenigen Tagen arbeitet eine Kollegin als Ärztin in Weiterbildung in meiner Praxis, deren neuen, noch ohne Passwort registrierten eHBA ich einlesen wollte.

Also: im richtigen Ordner in der Datenpfele kam ich zum PIN- Handling.

1. Als Leistungserbringer wollte ich meinen Namen auswählen (Alle Leistungen der Kollegin laufen abrechnungstechnisch ja über mich). dann erschien ein Hinweis, dass diese Zuordnung bereits existiert (na klar, mit meiner Karte in meinem Sprechzimmer) und nun damit geöscht würde. Ich habe dann hier ersteinmal nicht weiter gemacht.

2. Nach der Eingabe der der PIN-CH erscheint der Hinweis, die eHBA-Pin einzugeben: Ist das die neu zu vergebende Pin der Kollegin? (Die Karte der Kollegin ist noch unbenutzt, nur bei DGN freigeschaltet). Bis wir uns darüber einig waren, was hier einzugeben wäre, war die Zeit abgelaufen und die Registierung der Karte wurde abgebrochen.

3. Um diese Zeilen zu schreiben habe ich in meinem Sprechzimmer noch einmal meine Einstellungen angeschaut und unten stehenden Eintrag gefunden, wobei ich sicher bin, die Pin-CH schon beim Ersteintrag der Karte eingegeben zu haben. Hat das mit dem Abruch beim Kolleginnen-eHBA zu tun?

4. und da ich die Hotline nicht erreichen kann wende ich mit vertrauens- und hoffnungsvoll an dieses Forum...

Danke vorab! TI ist nicht für meine schwachen Nerven und das Ohnmachtsgefühl, keine Schritt ohne eine Standleitung mit einer Hotline machen zu können berunruhigt und ängstigt mich...
»Dr. Roland Steinmetz« hat folgende Datei angehängt:
  • ehba2.jpg (17,03 kB - 70 mal heruntergeladen - zuletzt: 1. September 2025, 11:42)

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Donnerstag, 22. September 2022, 09:27


1. Als Leistungserbringer wollte ich meinen Namen auswählen (Alle Leistungen der Kollegin laufen abrechnungstechnisch ja über mich). dann erschien ein Hinweis, dass diese Zuordnung bereits existiert (na klar, mit meiner Karte in meinem Sprechzimmer) und nun damit geöscht würde. Ich
habe dann hier ersteinmal nicht weiter gemacht.


Ich denke, dass Ihre Kollegin einen eigenen Leistungserbringer braucht, dieser wäre dann ein interner Leistungerbringer und Ihrem LE untergeordnet, sodass Sie im System zwar sehen können, welche Einträge auf Ihre Kollegin als LE laufen, nach außen hin aber immer nur Ihr LE mit seiner LANR erscheint. Ansonsten kann das System z.B. bei eAUs oder eRezepten nicht ermitteln, welcher eHBA für die Signatur zu nutzen ist. Speziell was eRezepte angeht müssten Sie auch mal die KV befragen, denn eigentlich ist es so, dass der für die Signatur genutzte eHBA der desjenigen sein muss, dessen LANR auf dem Rezept steht (und das wäre dann ja Ihr eHBA und nicht der der Kollegin).


2. Nach der Eingabe der der PIN-CH erscheint der Hinweis, die eHBA-Pin einzugeben: Ist das die neu zu vergebende Pin der Kollegin? (Die Karte der Kollegin ist noch unbenutzt, nur bei DGN freigeschaltet). Bis wir uns darüber einig waren, was hier einzugeben wäre, war die Zeit abgelaufen und die Registierung der Karte wurde abgebrochen.


Mein eHBA kommt von SHC+Care. Dort gab es eine sogenannte "Transport-PIN", die mit per Umschlag zugesandt wurde. Die musste ich eingeben und konnte dann anschließend eine eigene PIN setzen.


3. Um diese Zeilen zu schreiben habe ich in meinem Sprechzimmer noch einmal meine Einstellungen angeschaut und unten stehenden Eintrag gefunden, wobei ich sicher bin, die Pin-CH schon beim Ersteintrag der Karte eingegeben zu haben. Hat das mit dem Abruch beim Kolleginnen-eHBA zu tun?


Das schaut bei mir auch so aus und ist glaube ich normal, wenn nach dem Stecken des eHBAs die PIN.CH noch nicht eingegeben wurde. Wenn man diese eingibt, kann man die Karte bis zum nächsten Einstecken aber z.B. nicht mehr für die Signatur nutzen, zumindest war das vor einigen Monaten so. Ich glaube, die PIN muss nur eingegeben werden, wenn sie vom System abgefragt wird (z.B. beim Speichern von Notfalldaten auf Versicherten-eGKs).

VG Julian Hartig

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Donnerstag, 22. September 2022, 11:45

Vielen Dank für die Hilfe!
ich habe jetzt die Kollegin als Leistungserbringerin eingegeben, als intern.

die PIN-Ques hat 5 Ziffern lt. Brief der DGN, es werden aber wohl mehr Ziffern bei der Eingabe benötigt. Die EIngabe wird abgebrochen, weil die Zeit abgelaufen sei. Ich hoffe, das stört nicht.

Krankmeldungen, die die Kollegin aufschreibt, erscheinen nun unter meinem Account zum singnieren, was mich nicht sonderlich stört, mich aber die Frage stellen lässt, warum (immer vorrausgesetzt alles ist so richtig) die Kollegin in Weriterbildung dann überhaupt so dringend einen eHBA braucht, wenn sie nichts zum signieren hat.

An dieser Stelle möchte ich einen nicht jugendfreien Fluch zum Ausdruck bringen.

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Donnerstag, 22. September 2022, 11:53

Krankmeldungen, die die Kollegin aufschreibt, erscheinen nun unter meinem Account zum singnieren, was mich nicht sonderlich stört, mich aber die Frage stellen lässt, warum (immer vorrausgesetzt alles ist so richtig) die Kollegin in Weriterbildung dann überhaupt so dringend einen eHBA braucht, wenn sie nichts zum signieren hat.
Hallo,

eAUs können mit SMC-B signiert werden. Wenn Sie im Infomanger bei den zu signierenden Objekten keinen Leistungserbringer einstellen, dann wird mit SMC-B signiert. Wenn Sie einen LE einstellen, wird auf den LE gefiltert und sein eHBA für die Einträge verwendet.

Als Ärztin in Weiterbildung muss beim LE Ihrer Kollegin im DPS noch Typ "Arzt in Weiterbildung" eingestellt werden.


Ärzte in Weiterbildung signieren mit dem eigenen eHBA. Sie werden auch in den Daten der eAU oder des eRezepts mit übertragen und zusätzlich der verantwortliche Arzt (der externe LE). Dann wird für die eAUs ihrer Kollegin auch der eigene eHBA gefordert, wenn Sie nicht über SMC-B signieren.
Mit freundlichen Grüßen,

G. Wingenbach
-INDAMED Support-

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Donnerstag, 22. September 2022, 17:48


Als Ärztin in Weiterbildung muss beim LE Ihrer Kollegin im DPS noch Typ "Arzt in Weiterbildung" eingestellt werden.
[...]
Ärzte in Weiterbildung signieren mit dem eigenen eHBA. Sie werden auch in den Daten der eAU oder des eRezepts mit übertragen und zusätzlich der verantwortliche Arzt (der externe LE). Dann wird für die eAUs ihrer Kollegin auch der eigene eHBA gefordert, wenn Sie nicht über SMC-B signieren.


Ah, sehr interessant. Das beantwortet dann ja auch die von mir gestellte Frage wie das mit den eRezepten funktioniert.

VG Julian Hartig

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Donnerstag, 22. September 2022, 17:51


die PIN-Ques hat 5 Ziffern lt. Brief der DGN, es werden aber wohl mehr Ziffern bei der Eingabe benötigt. Die EIngabe wird abgebrochen, weil die Zeit abgelaufen sei. Ich hoffe, das stört nicht.


Die Transport-PINs von SHC+Care waren in beiden Fällen (CH und QES) 5 Ziffern lang, die selbst vergebene PIN muss dann 6 bis 8 Stellen haben. Das Kartenlesegerät bestätigt wohl auch wegen der flexiblen PIN-Länge nach Eingabe der erforderlichen Zeichen nicht von selbst! Es muss also nach vollständiger Eingabe der PIN immer auf "Ok" gedrückt werden, um die Eingabe abzuschließen. Das Gerät meldet dann, ob die PIN korrekt oder falsch eingegeben wurde.

VG Julian Hartig

9

Donnerstag, 22. September 2022, 18:23

Danke für die Hilfe an Crispinus und Herrn Wingenbach!

Ich habe jetzt alles so gemacht wie empfohlen (bis auf die Arztnummer/LANR, die von der KV noch nicht mitgeteilt wurde). Allerdings wird mir die neu eingerichtete Kollegin nicht im Informationsmanager unter "Leistungserbringer" angezeigt. Könnte das an der fehlenden Arztnummer liegen?

Die 5 Ziffern der Pin-QES wurden mit OK bestätigt, wurden aber nicht angenommen, die Zeit der Eingabe lief ab.

So mal angemerkt: könnte man in diesem Formular in Zukunft vielleicht auch von Arzt/Ärztin in Weiterbidung sprechen... Das hört sich doch arg gestrig an, nur einen Arzt auswählen zu können...


Was mich so nervt und frustriert an allem was mit TI zusammenhängt:
seit fast einem viertel Jahrhundert kümmere ich mich um Diabetes und Hypertonie, betreue Sterbende und Trauernde und bahne Wege für Leute mit Krebs.

Und dann scheitere ich an solchen Dingen wie einem Plastikkärtchen. Ich empfinde es so entwürdigend...