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Dienstag, 21. Juni 2022, 10:05

Suche Rezeptdrucker mit LAN-Anschluss

Hallo,
aktuell befindet sich für den Rezeptdruck ein Epson-Drucker per USB an der Anmeldung. Um die beiden Anmeldungs-PCs unabhängig voneinander zu betreiben soll ein neuer Rezeptdrucker mit LAN-Anschluss angeschafft werden. Welcher Drucker wird von MO unterstützt?
Vielen Dank!
Gruß
Markus

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Dienstag, 21. Juni 2022, 10:31

Hallo,
es wird jeder Drucker unterstützt, für den es einen Windows-Druckertreiber gibt.
Wir persönlich verwenden Kyocera-Drucker (bei uns der P2040dn, teils mit mehreren Zusatzschächten) und sind damit sehr zufrieden, ich kenne aber auch viele Kollegen hier, die korrespondierende Drucker aus dem Hause Brother einsetzen und damit ebenfalls gut fahren.
Kyocera haben wir im Einsatz wegen der A5-Duplexfunktion, die nach meiner Kenntnis ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den anderen verbreiteten Laserdrucker-Herstellern ist. Ich würde allerdings nicht den Einsatz von Alternativtonern empfehlen, damit haben wir uns schon 2 oder 3 zum Glück ältere Geräte kaputt gemacht (das gleiche ist uns allerdings auch während unserer einige Jahre zurückliegenden Brother-Ära schon passiert...).

VG Julian Hartig

3

Dienstag, 21. Juni 2022, 10:58

Danke Julian für Deine schnelle Rückmeldung. Aufgrund BTM-Rezepten benötigen wir zwingend einen Nadeldrucker.

4

Dienstag, 21. Juni 2022, 11:29

Auch hier gilt, das prinzpiell jeder Nadeldrucker mit Windows-Treiber unterstützt wird, da die Ansprache über das normale Windows-Treibersystem erfolgt. Wir haben einen Oki-ML 9930, der glaube ich auch über einen Epson-Treiber angesprochen wird. Dieser ist über seinen Parallelport an einem handelsüblichen, kleinen Printserver angeschlossen, der selbst kaum größer als ein Parallelportstecker ist, und steht somit allen Arbeitsplätzen als Netzwerkdrucker zur Verfügung. Ich glaube nicht, dass Sie einen Nadeldrucker finden werden, der ohne weiteres Zubehör direkt selbst netzwerkfähig ist.
Grundsätzlich akzeptiert die Bundesopiumstelle wohl auch nacheinander mit einem dokumentenechten Drucker bedruckte BTM-Rezepte, insofern der Inhalt auf allen drei Durchschlägen exakt derselbe ist. Uns ist es jedoch nicht gelungen, mit unseren Laserdrucken hier reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen, gerade der mittlere, sehr dünne Durchschlag blieb bei unseren Versuchen häufig im Gerät hängen. Der Kollege Quick hat hier wohl bessere Erfahrungen und druckt BTMs nur über seinen Laser.

VG Julian Hartig

5

Dienstag, 21. Juni 2022, 12:36

Ja, so ist es. Ich drucke die BTMs über den Kyocera 2040. Ich würde mal sagen, in 90% der Fälle klappt es, manchmal habe ich aber auch Papierstau. Uns ist es aber so recht, dafür haben wir mehr Platz am Tresen.

Ich warte dann 2023 auf das eBTM-rezept -))), das wäre dann ein Fortschritt, gerne auch als QR-Code auf A6 zu drucken...

Besser als der Krampf, der aktuell notwendig ist

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Dienstag, 21. Juni 2022, 21:06

man kann auch so einen Drucker an Router (oder ähnliches via USB) anschließen und im Netzwerk verfügbar machen. die oki 6300 seien wohl sehr zuverlässig, meinen habe ich gebraucht bei ebay gekauft. tut was er soll, nur die Einstellungen sind sehr umständlich vorzunehmen. und er ist groß

ich habe den oki über usb laufen, da eh nur ein pc direkt btm drucken kann, aufgrund des Einlegens. und der Drucker wird auch für andere Formulare benutzt (AOK Rückenprogramm Formulardruck zb) - ist halt alles eine Aufgabe für (in meinem Falle) die Anmeldung
oder wenn ein PC immer eingeschaltet ist, über netzwerkfreigabe - was das einfachste vermutlich wäre


aber das brauchen wir auch schon bald gar nicht mehr, wenn in 10 Jahren doch schon auch das analoge btm rezept abgeschafft ist ;)

7

Mittwoch, 22. Juni 2022, 17:43

Hallo,

zur Not gibt man den per USB an einen PC angeschlossenen Drucker einfach frei. Nachteil: der PC mit der Druckerfreigabe muss laufen.

Viele Grüße
Ekkehard Langner

MarcAllef

unregistriert

8

Donnerstag, 23. Juni 2022, 10:30

Das Problem bei vielen Laserdruckern ist, dass die mit den kleinen A6-Formularen nicht klarkommen. Erst recht nicht, wenn es aus dem Zusatz-Papierfach gezogen werden soll.
Brother ist da traditionell recht gut, die sehen sich selbst als Arztpraxis-Ausstatter. Der HL-L5100 ist ist der aktuelle Klassiker. Die sind auch bei Treiberproblemen/Windows-Updates aktuell meistens verschont geblieben. Nur Original-Toner! (leider)

Der OKI-6300fb-sc ist kurz und knapp saugeil. Papier falsch oder schlecht einlegen ist praktisch unmöglich, BTM, Rezepte, Formulare, Kuverts werden de facto immer korrekt positioniert bedruckt. Das Handling lohnt die Investitionskosten allemal. Per USB an die Fritzbox, am PC ohne "USB-Fernanschluß" per IP-Adresse anbinden, läuft stabil. Geht natürlich auch als "freigegebener Drucker". Gibt es eigentlich einen anderen Flachbett-Nadeldrucker, der den Ausdruck passend zum Papier verschiebt und dieses auch noch geradedreht? Ohne Treiberallüren?

Der 6300 ist so vorteilhaft im Handling, dass ich den jederzeit auch dann kaufen würde, wenn der 3390 noch nicht kaputt ist.

Mit freundlichen Grüßen,

Marc Allef