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MarcAllef

unregistriert

1

Montag, 1. November 2021, 23:17

Variablen in integriertem Browser

Hallo Forum!
Man kann ja einen Container als integrierten Webbrowser einrichten.
Kann man da in der URL des Browsers eigentlich irgendwelche Variablen verwenden?
Z. B. den Benutzenamen des aktuellen MO-Users?
Den aktuellen Patienten?
Daraus könnte sich nämlich eine schier unglaubliche Fülle an Möglichkeiten entwickeln...
Danke!
Marc Allef

K.Riemer

unregistriert

2

Mittwoch, 17. November 2021, 08:09

Moin,

ich denke nicht, dass das so einfach funktionieren wird. Aber ich kann gerne in der Technik mal nachhaken... ;)

(MO-252910)

Beiträge: 548

Wohnort: Nieder-Hilbersheim

Über mich: Promovierter Informatiker, Softwarearchitekt, Prozessingenieur, tätig in der Hausarztpraxis meiner Frau Doktor.

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3

Mittwoch, 17. November 2021, 16:10

...wenn der Browser-Container schonmal thematisiert wurde, hätte ich auch noch den Vorschlag, dass man dort die Container-Bezeichnung setzen können sollte. Zurzeit steht dort unveränderlich "Webbrowser" in der Container-Titelzeile. Dass das technisch ein Browser ist, ist für den Anwender dort m.E. nicht relevant. Relevant ist, welche Information ihm darin angezeigt wird. Der Titel könnte das mitteilen.

MarcAllef

unregistriert

4

Freitag, 19. November 2021, 09:52

Ideen für die Nutzung des Browsers gäbe es viele.
Nein, das ist Alles nicht wirklich notwendig. Aber z. B. lassen sich
VoIP-Telefone oft per "Action-Url" ansteuern. Damit braucht man
man keine TAPI für softwaregestütze Anrufe. Die Verwaltung der
Action-URLs könnte ein kleiner, lokaler Webbrowser leisten. Aber
z. B. das Rufziel müsste man dem ja schlicht nennen. Z. B. per
Anpassung der URL mittels Variablen.
Ein paar wirre andere Beispiele, ohne Anspruch auf juristische Korrektheit oder Sinnhaftigkeit:

* Für Online-Terminvergabe beim Facharzt könnte dessen
Homepage mit den Patientendaten aufgerufen werden.

* Anmeldung an arztspezifischen Info-Portalen. Eben nicht an
jedem PC gleich. Sondern Anmeldungs-abhängig.
* Automatische Abfrage bei Wikipedia für den Wohnort des
Patienten, um mit ihm ins Gespräch zu kommen.
* Druck eines Kuverts an den Patienten mit InternetBriefmarke
vorbereiten.
* Browserbasierte Chatfunktion, die weit über die MO-Funktion hinaus geht.


Letztlich gibt es immer mehr Browser- und URL-gesteuerte Programme und Funktionen. Da lassen sich ganz viele erdenken. Für viele Funktionen könnten dabei, da die Kommunikation per URLs abläuft, Betriebssystem-unabhängige Lösungen verwendet werden.

Von MO-Seite aus wäre es dafür lediglich nötig, Variablen in den Browser-Aufruf zu packen.
Übrigens könnte MO auch auf Action-URLs reagieren. Auch das würde Möglichkeiten eröffnen. Siehe TAPI-Ersatz. Unter Anderem könnte die Sicherheit erhöht werden, wenn z. B. mit Hilfe von kleinen Tools die GDT-Schnittstelle nicht mehr als Dateisystem-Kommunikation, sondern nur noch über HTTP-Requests realisiert wird. Aber das ist ein anderes Thema.

Mit freundlichen Grüßen,
Marc Allef

Beiträge: 548

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Über mich: Promovierter Informatiker, Softwarearchitekt, Prozessingenieur, tätig in der Hausarztpraxis meiner Frau Doktor.

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5

Freitag, 19. November 2021, 10:05

Solche Ideen lassen mein Herz höher schlagen. Der Duft von Flexibilität! :D

...und der Browser sollte auch das "file://" Protokoll unterstützen. Also naja. Eigentlich tut er das ja, denn ich habe eine View, wo tatsächlich über einen file-Link (statt http) eine lokale Datei angezeigt wird. Leider konnte ich die Eingabe nicht reproduzieren - jedes Mal, wenn ich dieselbe Eingabe in einem anderen Brower-Container eintrage, setzt MO automatisch ein "https://" davor, resultiert dann in "https://file://c:/PFAD/ZUR/DATEI".

6

Montag, 22. November 2021, 10:53

Hallo,
ich habe das als Verbesserungswunsch aufgenommen MO-253121.

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