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Samstag, 2. Oktober 2021, 11:46

Datensicherung: Neuer Server, Sicherung auf Tandberg Data RDX QuikStor USB3+ (Schnell genug?)

Moin

Die Story meines Servertausches geht noch ein bisschen weiter, nun muss ich zur Datensicherung ein wenig Input bekommen. Der komplette Datenbestand des MO-Laufwerkes auf dem Server beträgt 277 GB, davon sichere ich als Dateisicherung alles, außer der offenen MEDOFF.GDB. Somit bleiben knapp 200 GB zur Sicherung. Die Transferrate des Laufwerkes wird mit bis zu 330 MB/sec angegeben. (Habe es jetzt als MByte verstanden, könnte aber auch MBit gemeint sein, dann käme eine Verlangsamung um knapp Faktor 10 hinzu) Wenn ich das einmal auf vielleicht realistische 30 MB/sec im Alltag reduziere, müsste ich doch bei 200 GB ~ 200000 MB also 200000/30 ~ 6666 Sec, also nach knapp 2 Stunden Stunden fertig sein?? Die Sicherung dauerte aber von 22 Uhr abends bis 9 Uhr morgens ;( , also 11 Stunden.

Rechenfehler? Denkfehler? Fehlkauf? Kann jemand Licht hier rein bringen?
Dateninfo der Firma:
Schneller Zugriff: rasant durch Festplatten-basierte
Geschwindigkeit und Dateizugriff, bis zu 330 MB/s* mit SATA III oder 260
MB/s* mit SuperSpeed USB3.0
Im Netz scheinen die Kürzel MB/s mal als MegaByte, mal als MegaBit oder MBit verstanden zu werden.
Ich habe mal eine Online-Berechnung durchgeführt. Danach komme ich scheinbar auf meine obige Rechnung :thumbdown:
»Josmed« hat folgende Datei angehängt:
  • Transferrate.JPG (104,28 kB - 11 mal heruntergeladen - zuletzt: 30. November 2021, 11:57)
Freundliche Grüße, Jörg Sprenger

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Josmed« (2. Oktober 2021, 11:58)


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Samstag, 2. Oktober 2021, 12:05

Hallo Herr Sprenger,

kopieren Sie doch mal eine richtig große Datei auf Ihr RDX-Laufwerk und gucken sich im Kopierdialog die Übertragunsgeschwindigkeit an. Windows 10 zeigt das ja auch schön grafisch an.
Auf wenn das RDX-Laufwerk mit USB3+ angeschlossen ist, und darin aber eine alte HDD werkelt, nutzt Ihnen USB3 rein garnix.
Die Transferraten von Laufwerken werden immer mit dem Maximum angegeben. Die 330MB/s werden vielleicht für die ersten 20 MB (Annahme) erreicht, weil da ein Cache genutzt wird, der Rest wird aber vielleicht nur mit 50MB/s kopiert. Ich habe auch so eine SSD - war ein vollkommener Fehlkauf.

Zippen Sie beim Backup, dann könnte das alles deutlich langsamer machen. Wenn ja, könnten Sie mal mit 7zip versuchen, das nutzt alle Kerne aus.

Viele Grüße
Ekkehard Langner

3

Samstag, 2. Oktober 2021, 12:46

Hallo Herr Sprenger,
Ich nutze ein RDX Laufwerk von Tandberg am USB 3 Port. Mein MO Verzeichnis auf dem Server ist gut 70 GB groß. Die Sicherung dauert bei mir ca 30 Minuten, eher etwas weniger. Hier scheint bei ihnen etwas nicht richtig konfiguriert zu sein. Ich nutze als Backupprogramm Aomei Backupper Pro. Allerdings habe ich auf allen Rechner Windows 10 laufen und habe keine Windows Serverversion mehr. Das Backupprogramm beendet vor dem Backup den Zugriff auf die MEDOFF.GDB und startet die danach wieder. Insofern kann ich MO komplett sichern.
Viele Grüße

F. Jovy

4

Samstag, 2. Oktober 2021, 14:42

Hallo Herr Jovy

Das bestätigt meine Befürchtung. Da muss ich wohl nach dem Urlaub nachhaken.
Die MEDOFF.GDB sichere ich in einen 2. Schritt als GBA-Datei.
Danke habe ich auch alles ohne Unterbrechung der Dienste.
Freundliche Grüße, Jörg Sprenger

5

Samstag, 2. Oktober 2021, 20:21

Ein paar weitere Infos. Eine einzelne Dateie mit der Größe 75 GB benötigt ca 60 Minuten, die komplette Partition mit 275 GB benötigt 11 Stunden.
Freundliche Grüße, Jörg Sprenger

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Josmed« (3. Oktober 2021, 08:24)


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Samstag, 2. Oktober 2021, 22:28

Schreibcache ausgeschaltet?
Viele Grüße

F. Jovy

7

Sonntag, 3. Oktober 2021, 09:46

aktueller und vor allem richtiger Treiber von Tandberg, und nicht nur von Windows?
Virenscanner auf dem Backupmedium ausgeschaltet?
USB3 Kabel?
Im BIOS/Windows nachgucken, ob der Anschluss wirklich mit USB3 arbeitet.
Anderen Anschluss verwenden.
Viel Erfolg.