HZV wie auch DMP ist medizinischer Unfug, denn das würde ja bedeuten, dass wir Patienten ohne HZV oder DMP schlechter betreuen. Die Idee ist eine politische, die Krankenkassen müssen den Quatsch anbieten, wir müssen eigentlich diesen Unfug bedienen.
In einer Einzel - Hausarztpraxis mit 1700 Patienten braucht es keine DMP oder HZV. Da gilt Masse statt Klasse Patientenzahl zählt, so sagt die KV, ist also offiziell. Durchlauf - Verdünnerprinzip.
In einer Praxis mit 2 besser 3 Ärzten kann man bei entsprechendem MFA Personal HZV und DMP und Sono und was man sonst noch so machen kann gut und fleissig anbieten, wenn man das Personal hat. In Coronazeiten sind die aber nicht ausgelastet was DMP angeht, HZV ist aber ok. Man muss dann aber wirklich alle Patienten in die Verträge zwingen, sonst macht es imho keinen Sinn.
Techniker HZV sind sehr lukrativ, da man auch Geld bekommt, wenn der Patien nicht in die Praxis kommt. Wir machen das nicht, weil wir keine Tecdhnikerkunden haben. 100 Techniker Kunden lohnen sich aber sicher.
Ansonten machen wir nur HZV AOK, weil das direkt ohne MO geht und übersichtlich ist. Es muss halt 1 x eingepflegt werden. Mit und ohne HZV werden die Patienten alle gleich gut behandelt. Wir machen das, weils politisch gewünscht wird, nicht wegen der Zusatzpeanuts.
Wer also viele potentielle HZV Kunden hat und eine fitte MFA für die Nummer - ok, wer das als Doc alleine machen muss - muss daran Spass haben - oder drückt sich vor dem Zuhause
Und wie ist die Resonanz der Patienten auf solche Verträge?
98% nehmen an, 2 % gehen nach einem Jahr raus
Und wie ist der Aufwand zur Erfüllung?
Mit fitter MFA null Aufwand
Wenn ich z.B. wirklich JEDE Überweisung die geordert wird erstmal selbst klären wollen würde, wäre das kein Gewinn mehr.
simmt, aber dazu sag ich nix öffentlich
Bro