Ich kann ihn nicht nutzen, weil ich zu viele HZV Patienten habe. Da kommt für mich nur Unsinn raus.
Mhh, was bringt denn eine Analyse mit dem RWA durcheinander?
Soweit ich weiß, kann man sich den RWA freischalten lassen. Er ist ein schöner Schritt in Richtung einer interaktiven Software. Man kann viele Daten, die MO zum einzelnen Patienten abgespeichert hat, quasi in Echtzeit analysieren und Infos ausgeben. Die Entwicklung ist im Fluss und wird leider durch eine Flut an sonstigen Regularien immer wieder gebremst.
Was noch nicht geht: Eine MO-System-weite Analyse von Daten in Echtzeit. Ebenso kann man wirtschaftliche Daten, System- und Patienten-bezogen noch nicht analysieren.
Letzteres ärgert micht immer wieder, da ich quasi alle 2 Moante Briefe der Prüfstelle zur Wirtschaftlichkeit meiner Verordnungsweise erhalte.
Hier an dieser Stelle geht es mir aber überhaupt nicht um wirtschaftliche Fragen, sondern nur um medizinische Logik und selbst aufgestellte inhaltliche Qualitätskontrolle.
Für die Dokumentation einer Arbeitsanweisung im Team gibt es QZ und Fortbildung und DIN-Dokumente und Richtlinien und und und, für die originäre Arbeit ist hier noch viel weiße Fläche. Wenn ich z.B. zuviel eines Medikamentes verschreibe (Wirkstoffmenge, Tablettenanzahl, Alter des Kindes, letztes Gewicht sind allesamt bekannt), wird mich mein Programm zu keiner Zeit auf mögliche Fehler hinweisen, wenn ich aber in einem Heilmittelformular das Kreuzchen für den Hausbesuch nicht bei ja oder nein gemacht habe, springt die hinterlegte Logik an.
Frage; was ist hier bedeutsamer :-)