Hallo Herr Wingenbach,
ja klar, ich kann mir gut vorstellen, dass Sie schon eine gut gefüllte Liste haben

. Eine Frage ist aber denke ich auch immer, wie viel Zeit es kostet, so eine Änderung zu bauen, und in diesem Falle ist die grundlegende Infrastruktur ja eigentlich schon vorhanden und muss nur auf die GDT-Dateien ausgedehnt werden. Ob es jemanden gäbe, der damit nicht einverstanden wäre, weiß ich natürlich nicht, aber eigentlich kann ich es mir nicht vorstellen - man sollte davon ausgehen können, dass innerhalb einer GDT-Datei übermittelte Werte immer einen Sinnzusammenhang haben, z.B. auch wenn sie von einem LuFu-Gerät oder einem EKG stammen, und dass eine gruppierte Zusammenfassung hier eigentlich immer die Auflistung in separaten Zeilen sticht.
Ich finde eigentlich, dass die Funktionen, die ich uns rund um unser Ultraschallgerät gebaut habe, auch ein tolles zusätzliches Verkaufsargument für Medical Office darstellen würden. Wer hat schon eine Ultraschallanbindung zu seiner Praxissoftware, die es erlaubt, direkt Briefe in der Briefschreibung zu generieren, die die am Ultraschallgerät ermittelten Messwerte enthalten. Mit meiner Lösung geht das, weil man in der Briefschreibung dann natürlich wunderbar auf die von MO angelegten Aufträge zurückgreifen kann. Ich weiß nicht, was Ihre DICOM-Schnittstelle so "draufhat" und ob sie bisher schon Structured Reports unterstützt, dann würde das mit dem zusätzlichen Argument natürlich flach fallen, aber meine Lösung ist in jedem Fall deutlich kostengünstiger und kann eben auch etwas, was die Konkurrenz wie z.B. SonoGDT nicht kann, nämlich die Werte direkt in Medical Office übertragen. Wenn man dann auch im Karteiblatt eine schöne gruppierte Ansicht hätte und nicht nur im Auftragsblatt wäre das doch die Kirsche auf dem Sahnehäubchen

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VG Julian Hartig