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Samstag, 6. Juli 2019, 11:49

Umstellung Windows 10

Hallo,
Es steht ein erneuter Betriebssystemwechsel an. Da ich 7 Arbeitsplätze im Einsatz habe auf den MO läuft und auf jedem Arbeitsplatz zusätzliche Programme laufen scheue ich den großen Aufwand alle Clienten auf das neue Betriebssystem umzustellen. Habe an einem XP Arbeitsplatz auf dem teure Medizinische Hardware (PC EKG Lufu etc) bereits per Remote Desktop einen anderen rechner mit MO laufwen, funktioniert prima. Plane jetzt eine Standardinstallation für den Windowsarbeitsplatz mit allen benötigten Programmen auf Windows 10 aufzusetzen und dann von einem Rechner für alle zu hosten, die sdann mit Remote Desktop zugreifen. Lösun funktioniert auf Windows 10 mnit zB RDPWrapper. Es gibt aber auch Kaufprogramme. Getestet habe ich das schon, funktioniert. Jetzt meine Frage. Die MO Clienten Lizenzen werden ja über Arbeitsplätze die dem jeweiligen Computernamen zugeordnet sind verwaltet. Die Arbeitsplätze sind teils unterschiedlich konfiguriert. Gibt es die Möglichkeit im Terminal Server Betrieb jedem angemeldeten Benutzer eine eigene Arbeitsplatzkennung zu geben?
Hat jemand bereits eine solche Terminalserverinstallation?
Danke für eine Antwort
Philipp Wende

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Samstag, 6. Juli 2019, 12:13

Hallo
Abgesehen von der Terminal Installation zu der ich nichts sagen kann:
Stellen Sie die PCs dann auf Windows 10 um oder nicht? Windows XP ist gut, aber leider unsicher, Windows 7 ereilt mit dem Support Ende bald das selbe Schicksal.
Damit können Sie solche PCs allenfalls noch Standalone ohne Netzwerk und ohne Internet betreiben (dann aber kein Terminal-Betrieb).

Wir kniffeln auch gerade an eine Lösung für einen Windows 7 Lufu, die optimale Idee haben wir noch nicht.

Viel Efolg, ich lese mal mit, vielleicht kommt dabei eine Idee
C.Schnell

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Samstag, 6. Juli 2019, 13:19

Also eigentlich geht's ja nur drum am Messplatz einen MO Clienten zu haben um GDT zu starten/übergeben. Auf dem XP Rechner der zwar im Netz hängt aber nicht am Internetrouter wird mit Remote Desktop vom XP Rechner auf einen Windows 7/10 Rechner verbunden auf dem der MO Client läuft. Übergabe von GDT erfolgt dann auf einen freigegebenen Order auf XP Rechner, in MO eingerichteter GDT Auftrag der mittels Butten in MO liegt. Funktioniet seit 2 Jahren ohne Probleme. Wegen Sicherheitsbedenken: In Windows 10 gibt es einen Kioskmode mit dem kann man wohl nur einzelne Apps hosten ohne Zugriff auf den restlichen nRechner, wäre vielleicht ne Möglichkeit. Ansonsten kann man Internetbrowser auch in einer virtuellen MAschine isolieren vom Rest. Geht mit VirtualBox einfach/keine Softwarekosten ausser für das Betriebssystem in der VM.
Freundliche Grüße

Philipp Wende

Beiträge: 3 864

Wohnort: was ich noch sagen wollte, das Mediupdate geht wieder automatisch

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Samstag, 6. Juli 2019, 15:20

haben Sie aus welchen Gründen auch immer nur einen Rechner mit Win xp oder Win 7 im Netzwerk, auch nur für eine Millisekunden, haben Sie bei einem Datenleck den Schwarzen Peter.
Die Umstellung auf Win 10 ist ja gar noch das Hauptproblem. Die ständigen Funktionsupdates machen wirklich Arbeit und Ärger. Und egal ob der Xp Internet hat oder nicht, er muss irgendwann mal mit MO sprechen, das reicht für einen Trojaner.

NB: In einer Übergeordneten Gemeinschaftspraxis mit entsprechender Personalstärtke benötigt man einen Arzt der neben seiner ärztlichen Tätigkeit die PC Orgien dirigiert. Es kann nur ein Arzt sein mit Computer und Netzwerkverstand, denn nur der versteht aus ärztlicher Sicht, was die Praxis an IT/TI/DSGVO Pflege braucht. Das kann keine MFA, das kann kein FLS, das kann kein ITler - und das wird zunhemend auch immer öfter genauso gemacht.
bro

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Samstag, 6. Juli 2019, 17:47

Also ich habe schon vor 2 Jahren auf Win 10 für alle Rechner umgestellt. Ja, es war einmalig etwas Arbeit, wobei ja der Umstieg von Win 7 auf Win 10 ziemlich einfach war. Was hat Probleme gemacht? Die EKG-Software, da das System noch per Parallel-Port angeschlossen war. Da gab es bei Win 10 keine Lösung, also „Upgrade“ auf neue EKG-Hardware mit USB-Anschluß, Kostenpunkt 1.500 Euro. Aber letztlich „alternativlos“, denn der Parrallel-Port ist tot, Verschieben in die Zukunft macht es nicht billiger...

Ansonsten, habe ich immer mal wieder im Dienst nebenher 1 Rechner umgestellt, das läuft ja mittlerweile ziemlich autark. Treiberprobleme gab es eigentlich keine, die MS-Datenbank der Lufu-Software wurde problemlos übernommen...

Nur beim Server habe ich (nach Backup) am Wochenende in einer 2 Stunden-Sitzung es nicht nebenher umstellen können. Da wollte ich einfach, daß es Montag Morgen funktioniert. Ging aber auch problemlos...

Und die Funktions-Updates? Würde sagen, langweilig mittlerweile. Auf Standard-Hardware läuft es nebenbei durch und fertig ist es. Habe selbst 3 x Intel NUC als Arbeitsplatz-Rechner und 2 x selbstgebauten Midi-Tower mit Intel Celeron, Server ist i5 mit Standard-Komponenten...

Also wegen der Sicherheit würde ich Win 10 nicht mehr missen wollen, sage nur Ordner-Schutz!!

Grüße,

P. Quick

6

Montag, 8. Juli 2019, 10:34

Mein Tipp zum Thema EKG + Parallelport: Ein Custo-EKG mit Bluetooth. Ist nicht teuer, man spart die Elektrotechnische Sicherheitsprüfung, weil der Pat. keinen Stromschlag mehr kriegen kann und es läuft super simpel. Ich bin echt zufrieden!
Mit freundlichen Grüßen

M. Rothsching

7

Montag, 8. Juli 2019, 11:45

Wir hatten das Problem damals bei der Umstellung mit einem über serielle Schnittstelle angeschlossenen Gerät. Das ließ sich recht kostengünstig (und langfristig funktionierend, wie ich mittlerweile sagen kann) mit einem Adapter USB - Seriell und einer virtuellen Schnittstelle lösen.
Ansonsten keinerlei Probleme nach der Umstellung, außer dass Fritzfax nicht mehr lief. Aber das ist bekannt.
Grüße
L.Kruse

8

Montag, 8. Juli 2019, 14:26

Hatte ich auch lange Zeit versucht, unter Win 7 ging es noch mit dem USB-Parallel-Adapter. Unter Win 10 gab es aber keinen Weg mehr. Und der Umstieg bei Cardiosoft auf ein Bluetooth war damals entweder nicht möglich oder sehr teuer (habe ich nicht mehr im Kopf).

Letztlich war es aber auch machbar...

9

Montag, 8. Juli 2019, 16:29

Ich habe auch auf Windows 10 umgestellt. Leider werden mache Schriftarten die unter WIndows 7 noch mitgeliefert worden sind unter Window 10 nicht mehr mit ausgeliefert so dass meine Rechnungen Anfangs sehr merkwürdig aussahen. Nachdem ich die fehlenden Fonts installiert habe war alles wieder in Ordnung.

Selbst Fritz.Fax läuft unter Windows 10 in Kombination mit einer Fritz.Box problemlos.
Viele Grüße

F. Jovy

10

Montag, 8. Juli 2019, 18:04

Hallo!
Hatten Sie ein Upgrade von Windows 7 auf 10 durchgeführt, und dabei Fritzfax behalten, oder Windows 10 neu installiert, und dann Fritzfax auch? Mein Weg war der letztere, und ich bin gescheitert, lt. Startpage aber als einer von vielen...
Grüße
L.Kruse

11

Montag, 8. Juli 2019, 18:23

Ich glaube, ich hatte einfach ein Update gemacht. Fritzfax läuft bei mir aber auch problemlos. Es gibt eine Anleitung, wie es unter Win10 installiert werden muß (.exe auspacken mit Winzip, dann setup mit Rechtsklick als Admin starten). Dann geht es (meistens)...

12

Montag, 8. Juli 2019, 19:26

Hallo!
Hatten Sie ein Upgrade von Windows 7 auf 10 durchgeführt, und dabei Fritzfax behalten, oder Windows 10 neu installiert, und dann Fritzfax auch? Mein Weg war der letztere, und ich bin gescheitert, lt. Startpage aber als einer von vielen...
Grüße
L.Kruse


Hallo Herr Kruse,

Ich habe WIndows 10 neu installiert, kein Upgrade von Windows 7/8 und anschliessend Fritz.Fax installiert. Wie gesagt läuft mit Fritz.Box zusammen ohne Probleme.
Viele Grüße

F. Jovy

13

Donnerstag, 11. Juli 2019, 17:03

Hallo!
Das klingt ja ermutigend. Dann werde ich das -vermutlich aber erst nach dem Urlaub- auch nochmal in Angriff nehmen und dann berichten. Bei mir hing das Setup reproduzierbar ohne CPU-Last jeweils über 30min, und zwar egal ob Admin oder nicht und auch bei Anwendung sonstiger Tricks, die eigentlich helfen.

Grüße
L.Kruse

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Freitag, 12. Juli 2019, 09:17

Ja, das ist ein bekanntes Problem. Daher .exe Datei auspacken und dann manuell die Setup-Datei mit Admin-Rechten ausführen. Es gibt dazu im Netz auch ausführliche Anleitungen...

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Mittwoch, 17. Juli 2019, 11:29

win7pro ist abgekündigt, win10pro Rechner steht jungfräulich da

Dank Eurer Hilfe habe ich jetzt schon 4 von 6 Rechner auf win10pro umgerüstet bekommen,
leider nutzt das Beibehalten der Rechnernamen überhaupt nichts, da die Rechner bei MO mit irgendwelchen
Desktop XXXXXXXX angemeldet werden.
Das muss man aber Aufräumen, da sonst MO Probleme mit der Anzahl lizensierter Arbeitsplätze bekommt....
.... und das Tal der Tränen und Verzweiflung beginnt :cursing:

Guten Tag Kollegen,als Hausarzt und DAU (dümmster anzunehmender User) habe ich zur Kenntnis genommen, das meine 6 Arbeitsplätze mit win 7 pro ausgedient haben werden. Nun steht der erste Win10pro Rechner (neu, wegen mehr power) da und ich frage mich. wie ich medical office unter win10 wieder ans Laufen bringe werde.
Folgende Idee kam mir:
1. vom alten Arbeitsplatz unter win7 alles was evtl von Wert ist, auf einen separaten Ordner auf den Server kopieren
2. neuen win10pro Rechner ins Netzwerk bringen (abenteuer pur)

3. Dateien vom Server zurück auf den neuen win10pro rechner kopieren
4. ??? dann irgendein tool (welches ?) von medicaloffice anklicken, damit der Arbeitsplatz mit allen notwendigen Treibern installiert wird ???

(Vorher alle Drucker reinstallieren ?)

Kann mir jemand hier weiter helfen ?

?(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mike« (21. Oktober 2019, 11:01)


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Mittwoch, 17. Juli 2019, 12:42

Also, wenn Sie wirklich ein DAU sind, sollten Sie Hilfe in Anspruch nehmen. Das werden Sie sonst nicht so einfach alleine schaffen.

Aber wenn Sie etwas Ahnung haben dann folgende Schritte:

  1. Namen neuer Rechner identisch zu altem Rechner anpassen
  2. Medical Office Client auf neuem Rechner installieren
  3. Druckertreiber neu installieren und ggf. anpassen
  4. ggf. Alte Dateien (Texte etc.) von altem Rechner neu aufspielen

Für ganz Faule geht auch alten Rechner Win 7 auf Win 10 updaten (Vorsicht, kein 32 Bit System) und dann per Festplattenbackup auf neuen Rechner übertragen. Ich würde aber bei einem Rechner, der nur MO bedient, lieber neu aufsetzen. Geht schnell und beseitigt Altlasten, die zu Problemen führen könnten.

Grüße,

P. Quick

17

Donnerstag, 18. Juli 2019, 07:52

Super, ganz lieben Dank, das mit dem identischen Rechnernamen hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.

Das tool zum re-installieren heisst "mocfg.exe" ? (zur cleint reinstallation ???)

Das mit dem für ganz Faule kommt später, bei den anderen Rechnern

18

Donnerstag, 18. Juli 2019, 08:26

Korrektur: Das Tool zur Installation heißt Instcli.exe ...

Dann viel Erfolg

19

Freitag, 19. Juli 2019, 14:44

Alte Clients ...

Hallo
Abgesehen von der Terminal Installation zu der ich nichts sagen kann:
Stellen Sie die PCs dann auf Windows 10 um oder nicht? Windows XP ist gut, aber leider unsicher, Windows 7 ereilt mit dem Support Ende bald das selbe Schicksal.
Damit können Sie solche PCs allenfalls noch Standalone ohne Netzwerk und ohne Internet betreiben (dann aber kein Terminal-Betrieb).

Wir kniffeln auch gerade an eine Lösung für einen Windows 7 Lufu, die optimale Idee haben wir noch nicht.

Viel Efolg, ich lese mal mit, vielleicht kommt dabei eine Idee
C.Schnell


Man könnte die Firewall oder schon die Fritzbox so einrichten, dass die Clients NUR ins lokale Netz kommen, d.h. Internetsperre von 0-24.00.