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Mittwoch, 17. April 2019, 08:57

Neues Betriebssystem für Server

Hallo,

da von seiten Mircosoft ja der Spuuort für Server 2008 R2 im nächsten Jahr eingestellt wird überlege ich zur Zeit welches Betriebssystem als Nachfolger in Frage kommt. Da ich in meiner Praxis zur 6 Rechner incl. Server betreibe Frage ich mich ob es unbedingt wieder ein Serverbetriebssystem (Windows 2019 Essentials) sein muss oder ober Windows 10 Pro welches bereits auf meinen Clients läuft nicht ausreicht. Arbeitet vieleicht ein Kollege mit ähnlich vielen Clients mit einer solchen Lösung? Gibt oder gab es Probleme (Ausfälle etc). Mein Server läuft seit 2012 Störungsfrei durch (bis auf die monatlichen Reboots bei den Update von Windows). Da nun aber die Festplatten ebenfalls schon 7 Jahre durchlaufen möchte ich diese im Rahmen der Umstellung durch SSDs ersetzen.
Viele Grüße

F. Jovy

2

Mittwoch, 17. April 2019, 09:27

Hallo,

wir haben 6 Clients in der Praxis im Einsatz und arbeiten seit Jahren ohne Server. Der "Server" ist ein Win 10 Client an unserem Hauptarbeitsplatz am Tresen. Läuft problemlos. Würde für mich jetzt keinen Grund für einen echten Server sehen.

Grüße,

P. Quick

3

Mittwoch, 17. April 2019, 10:37

Hallo Herr Jovy,
wir haben vor kurzem im Zuge unserer Praxiserweiterung einen neuen Server und diverse zusätzliche Clients angeschafft. Sofern Sie keine speziellen Features benötigen, die nur Windows-Serverversionen mitbringen (vermutlich sowas wie Domänen-/Active-Directory-Verwaltung etc.) spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, Win 10 Pro zu verwenden. Das läuft bei uns mit derzeit fast 10 Clients auf jeden Fall problemlos. Wir haben es hier auf dem Server sogar virtualisiert und gar nicht direkt auf dem System laufen, was sicherlich etwas Performance kosten dürfte.

VG Julian Hartig

4

Mittwoch, 17. April 2019, 18:13

Für mich wäre das wichtigste Argument für einen Windows Server die Vergabe von individuellen login-Namen für alle Mitarbeiter oder den generellen häufigen Passwortwechsel. Bei Win10 Pro muss man diese Anpassungen immer an allen Clienst von Hand machen, das kann nerven. Bei Win 10 Server macht man diese Änderungen mit wenigen Klicks zentral am domain controller.
Mit freundlichen Grüßen

M. Rothsching

5

Montag, 22. April 2019, 21:29

Hallo!
Wenn es nur die bequemen zentralen Nutzernamen und Passworte sind, die sie im AD im Sever gegenüber den Workgroups in Win10 benötigen: Kommandozeile/Powershell und „net user“ lösen das bei uns auf jedem der sechs Rechner lokal auch recht schnell, ggf. als Batch anlegen.
Wenn es unbedingt ein AD sein soll, und die neue Win-Server-Lizenz nicht in Frage kommt, kann man das ganze vllt. auch zweiteilen?! Den MO-Serverpart auf einem Win10-Rechner betreiben, der auch normal als Arbeitsclient mit läuft und irgenwo noch einen Linux-PC mit Samba hinstellen, der dann das AD bedient. Wobei ich mir das Gebastel vermutlich nicht antun würde...
Grüße
L.Kruse

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »l.kruse« (22. April 2019, 21:37)