Hallo Herr Rügen
Ich benutze ja alles schon , aber es gelingt MIR nicht, es so zu gestalten, wie ICH es brauche.
Für den Arbeitsalltag brauche ich schnell funktionierende, anderen Mitarbeitern schnell zu erklärende Methoden, die jeder versteht.
Beispiel: Ich sehe einen Jungen mit Trisomie 21, für den möchte ich ein Untersuchungsschema zu verschiedenen Zeiten, angangs muss flott geklärt werden, hat er ein Megakolon, hat er eine Pankreasfehlbildung, wie sehen die Hüften aus, gibt es Herzfehler.
Danach gibt es wiederholte Kontrollen, ob er eine Hashimoto-Thyreoiditis/Hypothyreose entwickelt, z.B. alle 6 Monate. Dann muss die Hüfte im Alter von ca 8 Jahren geröngt werden, da hier sekundär Dysplasien beobachtet werden.
Alle Kontrolle sollen dokumetiert und möglichst mit der Planung verbunden und nachvollziehbar sein.
ZUSÄTZLICH gibt es noch individuelle Verlaufskontrollen. Aber erstere will ich in ein Schema packen, Ihren Vorschlag zur Nutzung des Recalls habe ich damit wieder aufgegriffen. Nun sollen mir aber nicht viele Aufträge für die Zukunft die Karteikarte im sichtbaren Bereich vollmachen, kann ich per Filter und Karteikartenreiter ausblenden, gleichzeitig aber will ich die Plannung im Blick behalten UND mitbekommen, wenn etwas wie und mit welchem Ergebnis erligt wurde -> Ergo, Erinnerung über ToDo-Liste
Alles muss schnell, quasi aus den Augenwinkeln zu finden und zu erkennen sein. MO hat ja viele schöne Werkzeuge, ich stoße aber für meine Vorstellung zur Nutzung immer wieder an Grenzen, wo es dann doch nicht so klappt, wie ich es hier benötige.
Unserer Arbeit ist teilweise rein situativ (Infekt, Klärung, Behandlung, Abschluss), aber eben oft auch prozedual, chronische Erkrankung, ungeklärte Symptome, langer Verlauf, und hier fehlt mir immer noch a) der Überblick im Wust der Gesamtdokumentation und b) das Werkzeug für die langfristige Planung und der gute Blick auf dieselbe.
Vielleicht habe ich die Nutzung der vielen Werkzeuge immer noch nicht richtig/optimal verstanden, deshalb frage ich ja auch immer wieder nach, aber eigentlich glaube ich das nicht, eigentlich glaube ich, es gibt das Werkezug, was mir/uns fehlt, noch nicht, es sind nur viel Bruchstücke vorhanden.
Die Erinnerungsfunktion hat schon ganz viel davon, aber die einträge dort sind weg, wenn sie erledigt wurden (ob korrekt, inkorrekt oder gar irrtümlich), man sieht nicht, wer hier was wie gemacht hat, der Prozess geht verloren. Wenn ich die Einträge der Erinnerung auch im KB hätte (hab eich ja schon im K-Team mal angeregt) und könnte auch hier Gruppen von Erinnerungen anlegen, abarbeiten und dokumentieren, dann würde Arbeit und werkzeugt besser zueinabder passen.
Wichtig, ich finde die Erinnerung sehr gut, auch die Möglichkeit, diese im Recall zu nutzen, aber wie der Dialog der Erinnerung selber, schwebt dieses Werkzeug über der Arbeit, ist noch nicht richtig verzahnt.
Wenn das alles noch nicht gut erklärt ist, einfach sagen, ich versuche es weiter deutlicher zu machen.
LG, Josmed