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Dienstag, 2. Oktober 2018, 14:10

Nach 15 Monaten ist die erste Updateinstallation wieder reibungslos durchgelaufen PLUS automatische Client-Updates

Hallo User und INDAMED-Team
Gerade habe ich in der Mittagspause (abends erreiche im im Berdarfsfall niemanden mehr) das Update 7.027 durchlaufen lassen und mit großer Freude erlebt, dass es dieses Mal, anders als seit Juni 2017, reibungslos durchgelaufen ist.
Vorher habe ich die Medical-Office-Dienste und den Firebird-Server gestoppt, die MEDOFF.GDB einmal gesichert und danach die Dienste wieder gestartet.
Dann habe ich den Server einmal neu gestartet und dabei die Verbindung via LAN beendet (Stecker raus).
Leider hatte ich das Kommando bzgl. der Clients an mein Team zu missverständlich formuliert -> Ergo, alle Clients flogen hardwaremäßig raus :-(
Jetzt kommt nur noch Freude;
Update an Server und Notfallserver klappte reibungslos und als ich danach (nach dem Server-Update habe ich denselben wieder ins Netz gehangen und dann den Notfallserver per Start von MO geupdatet) die Clients updaten wollte, zeigten alle 12 Clients den Update-Erfolgs-Dialog :-)
Konkret, ich habe MO an den Clients nicht händisch gestartet, sondern dieses Update erfolgte ...durch..die noch laufende lokale Installation?????
Klingt jetzt für mich wie Mist gebaut und erfolgreich gewesen.
Kann jemand aus dem INDAMED-Team etwas dazu sagen? Oder wurde der Updateprozess auf die Clientebene ausgedehnt?
LG, Josmed
Freundliche Grüße, Jörg Sprenger

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Josmed« (12. November 2018, 12:37)


2

Donnerstag, 4. Oktober 2018, 08:54

Hallo Josmed,
klingt, als würden Sie sich mit dem Serverupdate sehr viele Umstände machen. Im Normalfall ist es nicht nötig, die Medical Office Dienste zu stoppen, den Firebird Server zu stoppen und die LAN Verbindung des Servers zu kappen. Eigentlich ist es nicht mal notwendig, den Server neu zu starten. Die Update-Installationsroutine liegt eigentlich erst los, wenn alle Voraussetzungen vorliegen.
Der Client- Updateprozess startet eigentlich erst, wenn das MEDICAL OFFICE Serverupdate durchgelaufen ist und auf den Clients das Programm gestartet wird.

VG H.Rügen

3

Donnerstag, 4. Oktober 2018, 09:07

Guten Morgen Herr Rügen
Danke für die Rückmeldung. Sie haben recht, eigentlich müsste ich mir obige Mühe nicht machen, aber Ihr Team (Herr Patzer) hat viel Zeit und Energie investiert, die jeweils nicht erfolgreichen Installationen der letzten 15 Monate und die damit i.d.R. verbundenen Störungen der Replikation zu entwanzen. Dabei kristallisierte sich heraus, dass immer wieder Dienste nicht korrekt arbeitete, nicht gestartet waren, doppelt vorlagen etc.
Mit obigem Vorgehen habe ich quasi den maximal sicheren Weg gewählt und hatte Erfolg.
Was mich gewundert hat, war die automatische Updateinstallation an allen Clients, die ich -irrtümlich- durch das Ziehen des Lan-Steckers am Server, hardwaremäßig abgekoppelt hatte.
Ist es so, dass MO auf den Clients "merkt", wenn die Serverinstallation eine neue ist, so dass damit die Updateinstallation lokal angeworfen wurde, da nach Reconnect die Clients wieder im LAN waren?

Nach dem ganzen Trouble war es geradezu ein kleiner "Hauptgewinn", plötzlich via Heinzelmännchen problemlose Client-Updates vorzufinden. :D

LG, Josmed
Freundliche Grüße, Jörg Sprenger

4

Donnerstag, 4. Oktober 2018, 09:16

Ja - sofern der Client nicht mobil und offline ist ;-) ...

Bei diesen Clients gab es dann bei uns Probleme, wenn auf dem Server noch alte Mostatx .... rumlagen, die dann alle mitkopiert wurden und meine kleinen Clients verstopften.

Gruß

Privacy

5

Donnerstag, 4. Oktober 2018, 14:15

Ja - sofern der Client nicht mobil und offline ist ;-) ...

Bei diesen Clients gab es dann bei uns Probleme, wenn auf dem Server noch alte Mostatx .... rumlagen, die dann alle mitkopiert wurden und meine kleinen Clients verstopften.

Einer der besagten Clients war ein mobiler, und auch der hatte sich selbständig geupdatet.
Welche Regel gilt den grundsätzlich für die Mostat-Dateien, welchen müssen vorliegen, welche dürfen gelöscht werden?
LG, Josmed
Freundliche Grüße, Jörg Sprenger

6

Donnerstag, 4. Oktober 2018, 15:58

Welche Regel gilt den grundsätzlich für die Mostat-Dateien, welchen müssen vorliegen, welche dürfen gelöscht werden?
Hallo,

prinzipiell gilt, dass alle vorhanden bleiben sollten, aber keine vorhanden sein muss.
Jede zusätzliche MOSTAT enthält einige Tabellen, die auch in der MOSTAT des Quartalsupdates enthalten sind. Für den Zugriff auf diese Tabellen soll aber nicht mehr die MOSTAT des Quartalsupdates verwendet werden, sondern die neue Datenbank, in der aktualisierte Inhalte vorhanden sind. Ist die zusätzliche Datenbank nicht mehr vorhanden, so wird wieder auf die MOSTAT des Quartalsupdates zugegriffen.

Theoretisch könnte es also so sein, dass die MOSTAT184A einen aktualisierten EBM-Bestand enthält, MOSTAT184B ein Medikamentenupdate, MOSTAT184C einen aktualisierten Diagnosenbestand etc.
Werden in diesem Beispiel die MOSTAT184B und MOSTAT184C der zusätzlichen Datenbanken gelöscht, wird für EBM weiter auf die MOSTAT184A zugegriffen, aber für Medikamente und Diagnosen wieder auf die normale MOSTAT184.
Rein technisch ist es daher möglich, dass alle zusätzlichen MOSTAT-Dateien fehlen und das Programm trotzdem funktioniert. Es werden dann allerdings auch keine aktualisierten Daten verwendet.

Abweichend von dieser theoretischen Betrachtung ist es im Moment so, dass die zusätzlichen MOSTAT-Dateien nur für Medikamentenupdates verwendet werden. Daher enthält jede zusätzliche MOSTAT die gleichen Tabellen und somit ersetzt jede neue MOSTAT die alten MOSTAT-Dateien vollständig. Damit muss aktuell von den zusätzlichen MOSTAT-Dateien nur die letzte zusätzliche MOSTAT noch im DAT-Ordner verbleiben.
Dass diese Regel für allen Zeiten so bleibt, können wir natürlich nicht zusagen.

Mit dem nächsten Quartal, sobald sich der grundsätzliche Name der MOSTAT ändert, werden alle alten zusätzlichen MOSTAT-Dateien ebenfalls gelöscht. Für den manuellen Eingriff in dieses System gibt es daher nur eine Notwendigkeit, wenn Mini-Festplatten verwendet werden.
Mit freundlichen Grüßen,

G. Wingenbach
-INDAMED Support-

7

Donnerstag, 4. Oktober 2018, 21:47

Es ärgert mich schon, wenn die gesamte relvante Patienteninformation von 3 Praxen nur einen Bruchteil der Datenleicheninfos ausmacht, die sich in diversen MOSTATS verbergen.

Anregung:
MOSTAT nur für die Daten, di im im Quartalsrhythmus aktualisiert werden müssen. Sollten wegen Bugs Zwischen_Updates nötig sein, dann ERSATZ der Mostat

MEDI_Datenbank extra, die im 14 tägigen Rhythmus ausgetauscht wird.

Diese Normalisierung vermindert unnützen Datenbestand.

Gruß

B. Müller

8

Samstag, 6. Oktober 2018, 21:46

Problem nach Update

Die Updates liefen an allen 3 Servern und 15 Clients probemlose durch, wie sonst auch. Beim Arbeiten heute Abend fällt aber auf, dass die Arztbriefschriebung nicht startet. Meldet man sich an, kann man alte Briefe öffnen. Will man mit q einen neuen anlegen, passiert gar nichts. Bei Wiederholung erfolgt die Meldung, dass die Arztbriefschreibung noch startet. Macht sie aber nicht, jedenfalls nicht erfolgreich. Sereverneustart hat nichts gebracht. Hat jemand eine Idee, bevor am Montag um 7 Uhr bei uns das Chaos ausbricht?

9

Sonntag, 11. November 2018, 09:27

Ergänzung: die letzte (neuste) mobile Installation (von INDAMED selber installiert) meldet heute , dass ca. 6 Dateien nicht ins Zielverzeichnis installiert werden können, Adminrechte fehlen , puups

Hallo INDAMED-Team

Leider muss ich hiermit meine euphorische Meldung dieses Threads relativieren. Gerade an einem der von Ihnen selber erstinstallierten Clients (Neues Levono Thinkpad) erhalte ich heute bei der automatischen Updateinstallation den Hinweis, dass einige Dateien nicht in den Zielpfad kopiert werden können, Adminrechte lägen nicht vor. Dieser Rechner hat einige Wochen stumm zu Hause auf den Zeitpunkt des Update gewartet, es wurden keinerlei Massnahmen, i.b. keine Änderungen der Rechte vorgenommen. Der Rechner lag im Schrank, meine Motten können nicht programmieren, meine Kinder sind ausgezogen ;-)




index.php?page=Attachment&attachmentID=4914
Wie kann ich mir so etwas erklären? Dieses Mal sind die Rechte für das Kopieren in den INDAMED-Ordner scheinbar beschränkt, ein anderes Mal betrifft es die Java-Installation.
Nachdem ich nun die MOCFG als Admin erneut gestartet habe, läuft das Update durch.
LG, Josmed
Freundliche Grüße, Jörg Sprenger

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Josmed« (12. November 2018, 11:56)


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Montag, 12. November 2018, 10:23

Hallo Josmed,

ihrem Screenshot entnehme ich dass in diesem konkreten Fall bei der Installation die MO-Dienste auf dem Laptop nicht korrekt beendet worden sind. Wir werden diese Funktionalität prüfen und Ihnen eine Rückmeldung geben.

Gruß B.Kowalewski

11

Montag, 12. November 2018, 12:02

Hallo Herr Kowalewski
Danke. Ich hatte ja darauf hingewiesen, dass ich auch schon mal vor einer Updateinstallation sowohl den Server neu gestartet hatte, als auch Dienst von Hand beendet und wieder gestartet hatte. (Habe Herrn Patzer mal "über die Schulter geschaut" :-)
Es scheint ja so zu sein, dass diverse Dienst bei einer Installation diesen Prozess stören können, auch in Kombination mit den Diensten, die für Impfdoc benötigt werden.
Kann man den notwendigen Zustand für eine korrekte Installtion nicht abfragen? Macht es bei der in den letzten 18 Monaten beobachteten Häufigkeit der Probleme nicht Sinn, den Zustand der Dienst vor einer Updateinstallation mittels Batch in einen korrekten Zustand zu bringen?
LG, Josmed
Freundliche Grüße, Jörg Sprenger

12

Montag, 12. November 2018, 14:26

Hallo Josmed,

die Installationsroutine versucht bereits den gewünschten Zustand auf dem Arbeitsplatz herzustellen. Dazu werden alle eigenen Prozesse beendet und alle Dienste (mit Ausnahme des MO Guardian) gestoppt. Unter Umständen kann es vorkommen dass dieses Beenden und Stoppen nicht funktioniert, da die betroffenen Prozesse bzw. Dienste nicht auf die angeforderte Zustandsänderung reagieren. Leider ist es uns bisher noch nicht gelungen diese besonderen Umstände nachzubilden um den Fehler nachhaltig zu beheben.

13

Donnerstag, 15. November 2018, 16:25

Hallo Herr Kowalewski
Kleine Ergänzung zu dieser Thematik; gerade habe ich einen weiteren mobilen Client "geupdated", danach blieb der Bildschirm schwarz und MO ließ sich nicht starten. "Schuld" war eine persistierende STOP.BAT im lokalen Verzeichnis, nach Löschung derselben lief bis jetzt alles weiter.
Warum auch immer, aber die Installationsroutine hat Haken, deren Lösung man kennen muss, wenn es mal wieder nicht weiter geht.
Wie wäre es, wenn die häufigsten, vom User zu lösenden Probleme in eine F.a.q. kämen?
LG, Josmed
P.S. Wenn die STOP.BAT persistiert, kann es ja auch Gründe geben, die eine Löschung derselben verhindern sollen. Gibt es die und was kann ich als User zur weiteren Klärung des Zustands tun?
Freundliche Grüße, Jörg Sprenger

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Freitag, 16. November 2018, 07:36

Hallo Josmed,

vor der Update Installation wird eine Datei STOP.MO (nicht STOP.BAT) in das lokale MO Verzeichnis gelegt und danach auch wieder gelöscht. Sollte die Datei nach der Installation noch vorhanden sein, ist die Routine nicht bis zum Ende durchgelaufen, sprich das Update Programm wurde beendet oder ist abgestürzt. Es sollte dann beim Start die Meldung erscheinen <MEDICAL OFFICE ist momentan für Wartungsarbeiten heruntergefahren! Der Start des Programmes ist deshalb im Augenblick nicht möglich.> Das richtige Vorgehen wäre hier nicht das Löschen der Datei sondern das erneute Anstarten der Update Routine über das Hilfsprogramm mocfg.exe oder das Starten der instcli.exe vom Serverpfad.

Gruß B.Kowalewski

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Freitag, 16. November 2018, 08:32

Das richtige Vorgehen wäre hier nicht das Löschen der Datei sondern das erneute Anstarten der Update Routine über das Hilfsprogramm mocfg.exe oder das Starten der instcli.exe vom Serverpfad.

Danke. Wichtig zu wissen, aus der Vergangenheit kannte ich das Problemn schon und das damalige Vorgehen des FLS war die Löschung (allerdings auf einem normalen Client).
STOP.MO statt STOP.BAT, hier auch danke für die Korrektur, ich hatte STOP.MO im Kopf, fand aber nur die STOP ohne Dateiendung und habe sprachlich instinktiv auf die Endung BAT erweitert, da diese Endung derzeit ausgeblendet ist.
All das sind ja die kleinen, Ihnen bekannten, Stolpersteinchen, die gut in eine Übersicht passen würden.
LG, Josmed
Freundliche Grüße, Jörg Sprenger