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Samstag, 7. Juli 2018, 15:11

Sinnvolle Serverhardware

Wir stehen davor, einen neuen (weil dann dedizierten) Server zu kaufen.

Voraussetzungen: bis zu 15 Clients, keine Virtualisierung, Anbindung über GBit Lan. Bisher ist im Prinzip lediglich MO als Anwendung geplant.

Clients existieren bereits.
Jetzt würde ich gerne nachfragen, welche Hardware der Server benötigt? Machen 2 500 GB SSD als Raid-1 Verbund Sinn? Welche CPU, wieviel RAM, Hardware Raid Controller notwendig?

Hat jemand Vorschläge für fertige Systeme? (z.B. Dell T30...)
Das Ziel wäre es, keine übermäßige Hardware zu kaufen, aber der Server sollte schon eine Weile halten und ggf. auch noch für später bisschen Reserven vorhalten.

Vielen Dank für die Hilfe.

2

Samstag, 7. Juli 2018, 18:26

Wir haben uns für eine ähnliche Konstellation zum Jahreswechsel einen Server gekauft, uns wurde gesagt dass die Anforderung eher gering sind.

CPU: 1 Sockel genügt, wir haben einen Server Prozessor Intel XEON genommen, die V6 sind die neuen. Wahrscheinlich nicht mal Xeon nötig.

RAM: Firebird nutzt unsere 16GB nicht aus, 16GB sind aber ein guter Kompromiss finde ich. Ram mit Fehlerkorrektur ECC ist bei Servern üblich, haben wir auch genommen. 2 Riegel sind schneller als einer (Prozessor kann dann Daten aus beiden parallel laden), darum 2 nehmen.

Festplatten oder SSD: kann man lange diskutieren, ich fand SSD besser, aber da noch nicht so viele Daten zur Haltbarkeit wurden uns HDDs empfohlen. Sind aber gefühlt echt langsam, wenn alles darum herum SSD ist. Ich würde wohl jetzt SSD nehmen....

RAID: gehört dazu, die Onboard RAIDs sind deutlich weniger konfigurierbar und haben wohl weniger Sicherheitsfunktionen (keine eigene Batterie, kein Ram, kein Piepser der bei Problemen Lärm macht) und sind nicht so schnell (die CPU muss das RAID teilweise berechnen). Unser Software Partner meinte sie hätten mit Onboard Raid manchmal Probleme, mit dezidierten RAID Karten kaum.Wir haben das Onboard Raid verwendet, die Dokumentation ist aber eher mager, viel über die Stabilität oder Fehler des RAIDs kann ich nicht in der Mini Software entdecken.

Wir haben den Fujitsu TX 1330 M3 genommen, den gibt es ohne HDDs für 700€ (serverhero.de)Ich würde ihn wieder kaufen, 1x Ram dazu, heute evtl 2 SSDs, evtl den Hardware RAID Controller.

LG C.Schnell

3

Samstag, 7. Juli 2018, 21:49

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Den Fujitsu hatte ich auch schon im Kopf, preislich akzeptabel und die CPU hat mit Sicherheit noch genügend Reserven. Guter Tipp mit 2 Ram Riegeln.

Das mit dem Hardware Raid Controller ist wirklich eine Überlegung, auch wenn ich nicht glaube, dass das zumindest von der Geschwindigkeit bei "nur" Raid-1 einen Unterschied zu Software Raid macht.

Ich denke wird werden dann eher zu SSDs greifen, die sollen ja angeblich sogar haltbarer als HDDs sein. Und im Raid-1 mit Notfall-Server und täglichen Backups hätte ich jetzt auch keine Sicherheitsbedenken.

Und in der Konstellation ist das ja auch preislich noch im Rahmen.

Vg

4

Sonntag, 8. Juli 2018, 10:08

Hallo,

Ich würde auf jeden Fall zu einer SSD greifen. Der Geschwindigkeit-unterschied ist erheblich. Und wenn sie etwas mehr Geld investieren und eine höherwertige SSD kaufen, ist diese bestimmt mindestens so haltbar wie eine normale Festplatte. Für einen Server würde ich heute vermutlich die Samsung 960 Pro kaufen oder das entsprechende Äquivalent von Intel. Die dort garantierte Schreibleistung können Sie als normaler Nutzer in den nächsten fünf Jahren mit Sicherheit nicht schreiben....

Bezüglich des RAID-Controllers muss man sich auch immer wieder die Frage stellen, für was ist die Ausfallwahrscheinlichkeit am höchsten. Wenn Sie einen normalen Server nehmen und dort fällt etwas aus, können Sie vermutlich einfach die SSD rausnehmen, schieben Sie in den dann neu gekauften Ersatz Server und Sie können sofort weiterarbeiten. Kriegen sie aber in beispielsweise drei oder vier Jahren noch einen Ersatz – Controller gleicher Bauart? Denn nur mit einem solchen können Sie dann ihr Festplatten-RAID auch wieder lesen....

Oder sie fahren halt eine sehr ausgeklügelter Backup – Strategie, bei der sie die Daten schnell auch auf abweichender Hardware wiederherstellen können. Dann ist das alles nicht so entscheidend...

Von der reinen Geschwindigkeit her ist es ehrlicherweise völlig egal, ob sie einen speziellen Controller nehmen oder das eingebaute RAID. Das werden sie in einem üblichen Betrieb vermutlich gar nicht merken. Ist zumindest meine Meinung, ansonsten würde ich mich auch gerne mit realen Daten belehren lassen....

Grüße,
Peter Quick

5

Sonntag, 8. Juli 2018, 12:24

Hallo,

Es gibt bei den RAID-Controllern schon erhebliche Geschwindigkeitsunterschiede wenn man normale HDD‘s nutzt. Hier sollte man darauf achten das der Kontroller einen eigenen RAM-Speicher hat, das beschleunigt das System erheblich. Bei den OnBoard Raid besteht das von Herrn Quick angesprochene Problem das es bei einen Ausfall des Mainboards schwierig sein kann die Daten zu lesen. Bei einen separaten RAID-Controller besteht dieses Problem nicht da er beim Mainboardtausch mit umziehen kann. SSD‘s sind für RAID-Systeme eher ungeeignet da sie aufgrund der erhöhten Schreibzugriffe schneller altern, daher sollte man zB auf Windows-Systemen die Dateiindizierung bei SSD‘s abschalten. Mir wäre die Geschwindigkeit meines Systemes wichtiger, daher würde ich mir heute einen Server mit SSDs aber ohne RAID Verbund kaufen und dafür etwas mehr Geld in ein vernünftiges automatisiertes Backupsystem investieren. Wenn Sie MO inclusive. des Notfallservers nutzen ist die Gefahr eines Datenverlustes beim Ausfall des Servers eher gering.
Viele Grüße

F. Jovy

6

Sonntag, 8. Juli 2018, 16:13

Hallo Jovy,
Bei den OnBoard Raid besteht das von Herrn Quick angesprochene Problem das es bei einen Ausfall des Mainboards schwierig sein kann die Daten zu lesen. Bei einen separaten RAID-Controller besteht dieses Problem nicht da er beim Mainboardtausch mit umziehen kann.
wenn aber dafür der Controller abraucht hat man eventuell wirklich ein Problem, wenn es keinen passenden Ersatzcontroller mehr gibt... Bei OnBoard-Controllern (de facto Software-RAID) sieht das anders aus. Hier findet ein wesentlicher Teil des RAIDs in der Software statt und wird auf Treiberebene im Betriebssystem erledigt. Die Festplatten tragen lediglich eine Markierung, dass sie zu einem entsprechenden RAID-Verbund gehören, lassen sich üblicherweise aber auch problemlos in jedem anderen System lesen, nur gibt es dann halt keine RAID-Funktionalität. Unter Linux hätte man über mdraid überhaupt kein Problem, wenn man z.B. bei Mainboarddefekt die Platten in einen neuen Server umziehen muss (aber Virtualisierung war ja nicht gewünscht). Bei OnBoard-RAID bin ich mir zumindest sicher, dass die Daten mit jedem anderen beliebigen System gelesen werden können, den bisherigen Verbund beibehalten kann man aber vermutlich höchstens, wenn man ein Mainboard desselben Herstellers einsetzt, wenn überhaupt.

Zitat

SSD‘s sind für RAID-Systeme eher ungeeignet da sie aufgrund der erhöhten
Schreibzugriffe schneller altern, daher sollte man zB auf
Windows-Systemen die Dateiindizierung bei SSD‘s abschalten. Mir wäre
die Geschwindigkeit meines Systemes wichtiger, daher würde ich mir heute
einen Server mit SSDs aber ohne RAID Verbund kaufen und dafür etwas
mehr Geld in ein vernünftiges automatisiertes Backupsystem investieren.
Wenn Sie MO inclusive. des Notfallservers nutzen ist die Gefahr eines
Datenverlustes beim Ausfall des Servers eher gering.
Das kann man jetzt aber nicht so pauschalisieren, schließlich hängt das ganz entscheidend vom RAID-Level ab. Habe ich ein RAID 1 (was wohl in unserem Einsatzgebiet das weitaus häufigste RAID-Level sein dürfte), dann werden die beteiligten SSDs nicht mehr belastet, als wenn sie ganz ohne RAID im System verwendet würden, da letztlich jeder Schreibzugriff auf das RAID nur jeweils einen Schreibzugriff auf jede der spiegelnden SSDs zur Folge hat. Habe ich ein RAID 5 kann das natürlich anders aussehen, wenn entsprechend Paritätsinformationen auf der dritten SSD zusätzlich aktualisiert werden müssen. Aber selbst in diesem Falle glaube ich nicht, dass man in einem üblichen Praxisumfeld innerhalb einer üblichen Zeitdauer bis zu einem Hardwaretausch von ca. 5 Jahren die maximale Anzahl an Schreibvorgängen einer für professionellen Einsatz gedachten SSD ausschöpfen würde.
Ich würde jedenfalls keinen Server ohne RAID betreiben, denn auch das ausgeklügeltste Backup-System lässt Sie nicht weiterarbeiten, wenn die Festplatte/SSD Ihres Servers defekt ist, während man durchaus auch mit nur noch einer funktionierenden SSD eines RAID1-Verbundes weiterarbeiten kann, bis der Ersatz eingetroffen ist. Oder man legt sich einfach eine Ersatz-SSD aufs Lager, ist ja deutlich billiger, als sich noch einen zweiten Server für den Fall der Fälle hinzustellen.
Hat man natürlich einen Notfallserver im Einsatz, sieht die ganze Geschichte anders aus - hier haben Sie, wenn man so will, ja einen "virtuellen" RAID-Verbund zwischen den beiden Servern, zumindest was MO angeht. Hier könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man auch auf ein RAID verzichten kann, sofern auch alle anderen möglicherweise benötigten Dinge (Dateifreigaben, Drittsoftware wie EKG-/PACS-Systeme) auf dem Notfallserver ständig synchronisiert vorgehalten werden.
RAID und Backup sind einfach zwei verschiedene Paar Schuhe, die sozusagen zwei verschiedene Indikationen abdecken, die (zumindest nicht völlig) deckungsgleich sind. Beim Backup geht es darum, möglichst wenig Daten zu verlieren (und bei Verzicht auf ein RAID-System würde ich hier wohl mindestens ein stündliches inkrementelles Backup fordern), während das RAID eher die Aufgabe hat, die Verfügbarkeit zu sichern. Wie wichtig einem das ist, muss jeder selbst entscheiden, aber ich denke, Praxisausfallzeit kostet jeden Kollegen hier (nicht nur) Geld.
VG Julian Hartig

7

Sonntag, 8. Juli 2018, 21:56

Hallo Jovy,


Zitat von »Jovy«



Bei den OnBoard Raid besteht das von Herrn Quick angesprochene Problem das es bei einen Ausfall des Mainboards schwierig sein kann die Daten zu lesen. Bei einen separaten RAID-Controller besteht dieses Problem nicht da er beim Mainboardtausch mit umziehen kann.

wenn aber dafür der Controller abraucht hat man eventuell wirklich ein Problem, wenn es keinen passenden Ersatzcontroller mehr gibt... Bei OnBoard-Controllern (de facto Software-RAID) sieht das anders aus. Hier findet ein wesentlicher Teil des RAIDs in der Software statt und wird auf Treiberebene im Betriebssystem erledigt. Die Festplatten tragen lediglich eine Markierung, dass sie zu einem entsprechenden RAID-Verbund gehören, lassen sich üblicherweise aber auch problemlos in jedem anderen System lesen, nur gibt es dann halt keine RAID-Funktionalität. Unter Linux hätte man über mdraid überhaupt kein Problem, wenn man z.B. bei Mainboarddefekt die Platten in einen neuen Server umziehen muss (aber Virtualisierung war ja nicht gewünscht). Bei OnBoard-RAID bin ich mir zumindest sicher, dass die Daten mit jedem anderen beliebigen System gelesen werden können, den bisherigen Verbund beibehalten kann man aber vermutlich höchstens, wenn man ein Mainboard desselben Herstellers einsetzt, wenn überhaupt.
Nachdem ich mich ein bisschen eingelesen habe, werde ich nicht zu einem Hardware Raid-Controller greifen. Eine aktuelle Xeon CPU hat auf jeden Fall die Reserven, den Software Raid noch zu berechnen, sodass die Geschwindigkeit kein Argument ist. Auch die Sicherheit scheint unter den oben genannten Aspekten nicht besser zu sein. Und Geld kostet ein vernünftiger Controller halt auch...
Zitat


SSD‘s sind für RAID-Systeme eher ungeeignet da sie aufgrund der erhöhten
Schreibzugriffe schneller altern, daher sollte man zB auf
Windows-Systemen die Dateiindizierung bei SSD‘s abschalten. Mir wäre
die Geschwindigkeit meines Systemes wichtiger, daher würde ich mir heute
einen Server mit SSDs aber ohne RAID Verbund kaufen und dafür etwas
mehr Geld in ein vernünftiges automatisiertes Backupsystem investieren.
Wenn Sie MO inclusive. des Notfallservers nutzen ist die Gefahr eines
Datenverlustes beim Ausfall des Servers eher gering.

Das kann man jetzt aber nicht so pauschalisieren, schließlich hängt das ganz entscheidend vom RAID-Level ab. Habe ich ein RAID 1 (was wohl in unserem Einsatzgebiet das weitaus häufigste RAID-Level sein dürfte), dann werden die beteiligten SSDs nicht mehr belastet, als wenn sie ganz ohne RAID im System verwendet würden, da letztlich jeder Schreibzugriff auf das RAID nur jeweils einen Schreibzugriff auf jede der spiegelnden SSDs zur Folge hat. Habe ich ein RAID 5 kann das natürlich anders aussehen, wenn entsprechend Paritätsinformationen auf der dritten SSD zusätzlich aktualisiert werden müssen. Aber selbst in diesem Falle glaube ich nicht, dass man in einem üblichen Praxisumfeld innerhalb einer üblichen Zeitdauer bis zu einem Hardwaretausch von ca. 5 Jahren die maximale Anzahl an Schreibvorgängen einer für professionellen Einsatz gedachten SSD ausschöpfen würde.
Ich würde jedenfalls keinen Server ohne RAID betreiben, denn auch das ausgeklügeltste Backup-System lässt Sie nicht weiterarbeiten, wenn die Festplatte/SSD Ihres Servers defekt ist, während man durchaus auch mit nur noch einer funktionierenden SSD eines RAID1-Verbundes weiterarbeiten kann, bis der Ersatz eingetroffen ist. Oder man legt sich einfach eine Ersatz-SSD aufs Lager, ist ja deutlich billiger, als sich noch einen zweiten Server für den Fall der Fälle hinzustellen.
Hat man natürlich einen Notfallserver im Einsatz, sieht die ganze Geschichte anders aus - hier haben Sie, wenn man so will, ja einen "virtuellen" RAID-Verbund zwischen den beiden Servern, zumindest was MO angeht. Hier könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man auch auf ein RAID verzichten kann, sofern auch alle anderen möglicherweise benötigten Dinge (Dateifreigaben, Drittsoftware wie EKG-/PACS-Systeme) auf dem Notfallserver ständig synchronisiert vorgehalten werden.
RAID und Backup sind einfach zwei verschiedene Paar Schuhe, die sozusagen zwei verschiedene Indikationen abdecken, die (zumindest nicht völlig) deckungsgleich sind. Beim Backup geht es darum, möglichst wenig Daten zu verlieren (und bei Verzicht auf ein RAID-System würde ich hier wohl mindestens ein stündliches inkrementelles Backup fordern), während das RAID eher die Aufgabe hat, die Verfügbarkeit zu sichern. Wie wichtig einem das ist, muss jeder selbst entscheiden, aber ich denke, Praxisausfallzeit kostet jeden Kollegen hier (nicht nur) Geld.
VG Julian Hartig

Finde es gut, dass alle zu SSDs tendieren, ich hatte hier tatsächlich eine schon fast vorgefertigte Meinung und hätte mich schwer getan umzuschwenken :)

Ich denk, mit einem Raid-1 Verbund ist nichts verloren und kostentechnisch kein größeres Problem. Und es besteht damit doch eine im Notfall bessere Verfügbarkeit. Gesichert werden müssen die Daten sowieso anders.

Da wir uns auch das Mobil Modul kaufen, werden wir auf jeden Fall einen Notfall-Server zusätzlich laufen lassen (Also einen Client als Notfall-Server auswählen).

Falls jemand weitere Tipps hat, ich lerne gern dazu.

Viele Grüße

8

Sonntag, 8. Juli 2018, 23:09

Ich würde jedenfalls keinen Server ohne RAID betreiben, denn auch das ausgeklügeltste Backup-System lässt Sie nicht weiterarbeiten, wenn die Festplatte/SSD Ihres Servers defekt ist, während man durchaus auch mit nur noch einer funktionierenden SSD eines RAID1-Verbundes weiterarbeiten kann, bis der Ersatz eingetroffen ist. Oder man legt sich einfach eine Ersatz-SSD aufs Lager, ist ja deutlich billiger, als sich noch einen zweiten Server für den Fall der Fälle hinzustellen.
Hallo Herr Hartig,

wie ich sehe liegen wir ziemlich auf einer Wellenlänge, was RAID und Controller angeht. Nach einigen spannenden Artikeln in der c't habe ich auch gelernt, was Sinn macht und was nicht... RAID selbst ist nett, mein "Server" hat es aber nicht. Gut, ich bin eine 1 Mann Praxis mit 6 Arbeitsplätzen, so daß es auch nicht ganz so entscheidend ist. Wenn meine SSD wirklich mal ausfallen sollte (baue alle 3-4 Jahre eine neue ein), dann würde mein Mobilmodul-Ersatzserver die Praxis erstmal am laufen halten. Und da mein Backup alle 2 Stunden einen Screenshot der Datenpartition erzeugt wäre ich auch abends dann in der Lage, durch schnellen Einbau einer Ersatz-SSD und wiederaufspielen des Backup am nächsten Arbeitstag voll funktionabel zu sein... gut, man müßte mit dem Support sprechen, was mt der Synchronisation der Datenbank ist, die dann vermutlich nicht mehr perfekt wäre...

Alle Welt schaut immer auf RAID, aber was sind die häufigsten Gründe für Datenverlust: Menschlicher Fehler und Virus... dagegen schütz dann kein RAID, sonder nur Backup! Und Daten nachts mit nach Hause nehmen....

Grüße,

P. Quick