Hallo,
schauen Sie doch mal genauer, was eigentlich den ganzen Speicher verbraucht. Medical Office speichert Daten ausschließlich in seinem Verzeichnis (je nach Konfiguration z.B. C:\INDAMED oder auch D:\INDAMED, wenn es auf einer separaten Partition installiert wurde), die eigentliche Datenbank mit der Patientenkartei sowie auch eingescannten Dokumenten etc. liegt in diesem Verzeichnis unter dat/MEDOFF.GDB. Ich weiß nicht, was Sie sonst noch installiert haben, aber eine übliche Windows-Installation verbraucht auch inklusive Updates sicherlich nicht mehr als 100 GB.
Wir verwenden MO jetzt seit 11/16 in einer Praxis mit zwei Ärzten, haben nach der Konvertierung von unserem Altprogramm mit einer Datenbank von etwa 1 GB begonnen (mit dem alten System haben wir noch nicht eingescannt), mit Einscannen von Dokumenten/Faxen ist die Datenbank auf mittlerweile knapp 6-7 GB angewachsen, wir haben je Arbeitstag also einen Zuwachs von etwa 10-20 MB.
Sollte Ihre Datenbank binnen weniger als eines Jahres also um mehrere 100 GB angewachsen sein, ist entweder Ihr Betrieb deutlich größer, oder irgendetwas ist massiv fehlkonfiguriert (Scanqualität?). Meine Vermutung wäre aber eher, dass irgendetwas anderes als die MO-Datenbank den ganzen Platz beansprucht. Eigentlich hätte Ihnen ansonsten doch auch bei der Datensicherung auffallen müssen, dass die Sicherung Ewigkeiten in Anspruch nimmt, selbst bei heutigen Transferraten sind einige 100 GB ja kein Pappenstiel was die Sicherungszeit angeht...
VG Julian Hartig