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1

Donnerstag, 24. Mai 2018, 12:48

Deaktivieren der Medikamentenoption für mobile Clients

Hallo,

der nächste Ärger - ich hatte auf den mobilen Clients die Mostat ...A/B .. gelöscht und nur die aktuellste belassen.
Dann ein Patchupdate gefahren - und RUMMS abc waren die Gigadatengräber wieder da - und das Update brach mangels Platz ab :-((((

Ich würde gerne auf unseren mobilen Clients das Medikamentenmodul abstellen - wir brauchen es nicht, da wir unterwegs nicht mit Medical Office drucken.
Ist das möglich?

Ansonsten wenigstens die Updateroutine so einstellen, dass nur die aktuellste Mostatxyz kopiert wird.

Gruß

B. Müller

2

Freitag, 25. Mai 2018, 09:01

Hallo Privacy,

es ist nicht möglich das Medikamentenmodul und somit auch die Medikamenten Updates an mobilen Clients zu deaktivieren.

(Nochmal editierter Post:)

Die mobilen Clients kopieren sich die Datenbanken vom Server. Hier würde es helfen, die nicht mehr benötigten Datenbanken am Server zu löschen. Dann können diese auch nicht mehr von mobilen Clients kopiert werden.

Löschen Sie die "älteren" Datenbanken bereits am Server und diese werden automatisch wieder nachgeladen?
Soweit ich weiß, wird geprüft welche Datenbank im Serverpfad vorliegt und dann nur die nächste aktuelle Version (bzw. Versionen) heruntergeladen. Beim Vorhandensein der Datenbank MOSTATxxxC am Server sollte hier also nur MOSTATxxxD heruntergeladen werden und nicht mehr A und B.
Mit freundlichen Grüßen

Alexander Zwickler
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3

Montag, 28. Mai 2018, 14:12

Soweit ich weiß, wird geprüft welche Datenbank im Serverpfad vorliegt und dann nur die nächste aktuelle Version (bzw. Versionen) heruntergeladen. Beim Vorhandensein der Datenbank MOSTATxxxC am Server sollte hier also nur MOSTATxxxD heruntergeladen werden und nicht mehr A und B.
Soweit ich es bei mir beobachtet habe kopiert jede MO bei jedem Neustart des Laptop alle MOSTAT -Dateien vom Server, es reicht also nicht aus nur am Laptop zu löschen.
HAbe jetzt am Server nur die aktuellste Datei belassen, dann funktioniert es.

Schön wäre aber wirklich, wenn vom Server nur die jeweils aktuellste Datei kopiert würde.
Viele Grüße, Burkhard Overhage


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Das Gegenteil von Gut ist Gutgemeint :thumbup:

4

Montag, 28. Mai 2018, 14:50

Schön wäre aber wirklich, wenn vom Server nur die jeweils aktuellste Datei kopiert würde.
Hallo,

in diese Richtung können wir derzeit nicht gehen. Die zusätzlichen Stammdatenbanken sind vom Design her nicht auf Medikamentenupdates beschränkt. Es wäre damit auch möglich, dass wir eine zusätzliche Stammdatenbank mit einem aktualisierten EBM bereitstellen. Dann könnte bspw. die 182A für Medikamente, 182B für EBM und 182C wieder für Medikamente sein. Damit die Änderungen dabei auch wirken, müssten natürlich die jeweils zutreffenden Datenbanken auch auf Mobile übernommen werden.
(Bisher ist es zwar noch nicht vorgekommen, dass wir für etwas anderes als Medikamente eine zusätzliche Stammdatenbank erstellen, aber vom Design ist es nicht ausgeschlossen.)
Mit freundlichen Grüßen,

G. Wingenbach
-INDAMED Support-

5

Dienstag, 29. Mai 2018, 00:28

Stammdaten_Sintflut

Es macht mich einfach nur wütend, dass die IT für medizinisch irrelevanten Verwaltungs-FU missbraucht wird. Aus diesem Grund landet im PVS auch nur das absolut für die Abrechnung nötige - medizinisch wichtige Infos landen nicht im PVS (Medical Office).

Warum wird nicht auch bei MO eine Trennung zwischen Verwaltungs_FU und relevanten medizinischen Informationen vorgenommen. Unerträglich finde ich die Behinderung der Medikamentenverordnung. Es ist schlichtweg FALSCH, dass bei Substanzen auf der "Substitutionsausschlussliste" eineWirkstoffverordnung unzulässig ist. Auch wenn die KV und Apothekerkammer es gerne so hätten - die Gesetzeslage gibt es nicht her.

Diese Ansicht ist mir im übrigen von der AOK Plus auch ausdrücklich bestätigt worden.

Heute versuchte MO mir ein Rezept zu verbieten, bei dem ich - OHNE Rückgriff auf das Medikationsmodul Primidon verordnet habe - als individueller Heilversuch bei hereditärem Tremor - mir die Ausstellung verweigern wollte. Ich habe ziemlich rumgekaspert, bis ich endlich das Rezept als Wirkstoffverordnung ausdrucken konnte.

Meinetwegen mag mich MO noch "warnen" aber eine derartige Behinderung meiner Verordnungsfreiheit geht entschieden zu weit.

Das Medikamentzenmodul ist derzeit mehr Hindernis als Hilfe!
Die medizinisch wichtigen Infos kann ich mir acuh anderswo holen - SGB V Rabattgedöns ist mir völlig wurscht.

MO ist hier kein Praxisverwaltungssystem sondern ein KV-System-Überwachungs-Modul.

Bitte - stellt ein unzertifiziertes Arzneimittelverordnungsformularbedruckungsmodul bereit - ohne inhaltliche Prüfung und Gängelung des Verordners. Und eine Option zur Abwahl des Medikamentenmoduls - Arbeitsplatz bezogen (es geht nicht um die Lizenzgebühren, sondern um die Eingriffe in unsere Verordnungsfreiheit)

Gruß

B. Müller