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Dienstag, 8. März 2016, 23:16

Adressdatei für Fremdadressen?

Wie kann ich unter MO selber Fremdadressen für Logopäden, Krankengymnasten, Spezialambulanzen etc. verwalten? Soweit ich bisher informiert wurde, wird es nur eine Arztadressen-Datenbank unseres Bundeslandes geben.
Wo haben Sie die für Sie im Alltag wichtigen Adressen gespeichert?
Excel-Datei?
Was raten Sie uns?
Gruß
Kinderdoc

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Mittwoch, 9. März 2016, 10:46

Hallo,

ich habe meine Adressen in Outlook. Alternativ haben wir für unsere Eltern Zettel zum Mitgeben, dann als Tabelle in Word.
Ich habe mir Office 365 gegönnt. Bei ca. 60 Euro/Jahr für 5 PCs absolut akzeptabel...
Die Adressen synchronisieren sich dann über Google Kontakte auf alle PCs.

Grüße,

P. Quick

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Mittwoch, 9. März 2016, 14:16

Wir nutzen dafür einen "Scheinpatienten" und die interne Briefschreibung.
Der Pat heisst: Nachname: Adressen,; Vorname Mitgeben
Wenn nach Pat-Suche (F4):"ad, mi" eingibt und ihn aufruft kann man auf einzelne Interne Briefe zugreifen mit den unterschiedlichen Fachrichtungen/Name der Einrichtung als "Beschreibung" in Eigenschaften hinterlegt.

Im Brief steht dann folgende Überschrift:

"Sie erhalten auf Wunsch diese Liste benachbarter radiologischer (od. HNO, etc.) Praxen. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und macht keine Aussage über die Behandlungs- und Befundqualität. Weitere Anschriften erhalten Sie unter anderem über die gelben Seiten, Ihre Krankenkasse und die kassenärztliche Vereinigung."

Ein Patient hatte es so über einer Liste Radiologen stehen, den sein Orthopäde zum MRT überwiesen hatte. Fand ich gut, hab ich adaptiert.

Vorteil: sehr kleine Dateien, kein externes Programm muss gestartet werden, Zugriff von allen Clients, mitgesichert und über "Letze Patienten" sogar ohne F4 und eingeben schnell zu finden, wenn man regelm. etwas mitgibt. Alternativ habe ich den Patienten "ad, mi" in einem zweiten MO-Fenster noch offen.


Nachteil : selber Aktualität überprüfen, im Moment sortieren wir die Einträge alphabetisch. Das geht nur über Datum des Eintrages, da bei einem echten Patienten die Einträge ja auch chronologisch erfolgen und nicht alphabetisch sortiert werden. Über das Suchfenster findet man sie zwar auch Ruckzuck, aber Scrollen/klicken geht schneller als tippen.

Früher wurden in einem Order physikalisch geblättert und Zettel überreicht. Wenn die Vorlage mit rausgegeben wurde, wurde eben der letzte Zettel wieder 10 mal kopiert und verschwamm mit der Zeit.

Heute ähnlich den kleinen Verlagen: print on demand. Bei den älteren Herrschaften befestigen wir die Überweisung mit Büroklammer direkt mit daran, dies erhöht die Rate tatsächlich wahrgenommener Überweisungen immens.

Grüße,

A. Stefanou

ps: Ich hab nach dem Systemwechsel (Medistar-->MO )unser altes Word 2007 wieder aufgespielt für besondere Briefe bei 10 Rechnern (GP) war es mir das wert, da wir das Programm/die Rechte schon besaßen, z. Hause haben wir das Abo. In Anbetracht der aktuellen Word Makro-Problematik bin ich aber derzeit nicht sicher, ob das so bleiben wird.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »threadsmarter« (9. März 2016, 14:32)


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Mittwoch, 9. März 2016, 16:03

Wir nutzen dafür einen "Scheinpatienten" und die interne Briefschreibung.

Hallo,

Warum haben sie einen Scheinpatienten dafür angelegt?
Sie können doch auch in der Internen Briefschreibung entsprechende "Briefe" mit entsprechenden Adressen anlegen (Adresse Radiologen, Adresse HNO...) und diese im Krankenblatt des Patienten aufrufen (QA). Der Zugriff ist dann wesentlich einfacher. Sie müssen nicht in den Scheinpatienten wechseln und können die Liste individualisieren: "Sehr geehrter Herr XY, wie von Ihnen gewünscht gebe ich Ihnen die Liste der Radiologen:.... ". (Außerdem kann das dann im Krankenblatt gespeichert werden und sie erkennen, dass sie die Liste bereits gedruckt haben.)


viele Grüße

M.Meier