Hallo Dr. Fiermann,
bisher gab es dazu keine Anfrage.
Die testbezogenen Hinweise können sogar noch mehr Text beinhalten als die Ergebnistexte zu den einzelnen Werten. Im Laborblatt wird der Ergebniswert bevorzugt. Wenn kein Ergebniswert vorhanden ist, aber ein Ergebnistext, dann wird der Ergebnistext angezeigt. Ergebnistexte haben den Nachteil, dass eine pauschale Aussage zur Menge des Inhaltes nicht möglich sind. Manchmal sind die Texte kurz, bspw. nur "negativ". Solche Texte passen sich meist problemlos in die Tabellenstruktur ein. Manchmal können die Texte regelrecht ausufern. Dadurch wird die Tabelle insbesondere beim Ausdruck sehr unübersichtlich, da sich alle Felder derselben Spalte bzgl. Höhe an das Feld mit dem meisten Inhalt anpassen.
Die testbezogenen Hinweise hinzuzufügen würde der Übersichtlichkeit meist eher schaden. Nach meinen Erfahrungen werden die testbezogenen Hinweise je nach Labor recht unterschiedlich genutzt. So kann es auch vorkommen, dass in den testbezogenen Hinweisen in aller Ausführlichkeit beschrieben wird, warum und in welcher Form die Normwerte aufgrund des besonderen Krankheitsbildes in den unterschiedlichen Verlaufsphasen von den Standardwerten abweichen. Sicher ist die Information medizinisch relevant, darüber maße ich mir kein Urteil an. Die Frage ist da eher, wie übersichtlich und brauchbar ist dann der Ausdruck des Laborblattes noch? Hier wird es sicher keine pauschale Anpassung für alle geben, sondern es müsste wie von Ihnen geschrieben schon eine Einstellung sein, dass man es zuschalten kann.
Wie würde sich der Ausdruck bei Ihnen verändern? Wäre der Ausdruck immer noch übersichtlich, wenn die testbezogenen Hinweise mitgedruckt werden?