Bisher (und auch in Zukunft) nutze ich dazu eine
"Eigenentwicklung", für die ich die Stammdaten (Daten der KVK,
Einlesedatum der KVK, Zuzahlungsstatus) aus demPVS (bisher EL, ixx,
MCS-Isynet, Duria) - demnächst MO extrahiere und eineOberfläche nutze,
die mir die
Patienten nach Heimen/Wohnbereichen gruppiert anzeigt
und einen "Batchdruck" von Rezepten, die während der Visite angefallen
sind (manchmal 70 Rezepte) am Ende erlaubt.
Ich geniesse die Option in MO auf meinem Laptop immer den nahezu gesamten Funtionsumfang von MO nutzen zu können.
so ist z.b. der komplette Bestand an eingescannten Briefen jederzeit abrufbar, eine komplette Mddi-Datenbank offline nutzbar.
Das ist für mich nicht relevant, da ich das Archiv-Modul nicht nutzen werde. Ich habe seit Jahre eine eigene Version - die ich recht problemlos von einem System zum nächsten retten konnte:
Für jeden Patienten wird ein (physikalischer) Ordner auf einem Server angelegt, der sich aus seiner Stammnumer ergibt - ggf. um 00 aufgefüllt: z.B. Pat Nr, 1234
also //Basispfad/00/12/34
mit dieser Baumstruktur sichere ich einen im Prinzip log-n ZUgriff auf das Verzeichnis und begrenze die Anzahl der einzulesenden Datei/Verzeichniseinträge (hier auf 100 Einträge) - ggf. erweitere ich den Patientenordner um Unterordner.
Da MO die PatNr aus dem alten System übernimmt, muss ich hier nichts überarbeiten (wenn nicht, muss ich eine Tabelle AlteNr/NeueNr kreieren und das Archiv umsortieren) ... auch da habe ich mittlerweile Übung;-)
Ich muss auch nicht das gesamte Archiv mitschleppen (das bliese das Datenvolumen gehörig auf), sondern nur die Verzeicnisse der aktuellen Heimpatienten - diese werden regelmäßig automatisch per 7z gepackt und auf das Netbook in ein Truecrypt-Verzeichnis übertragen - noch verzichte ich darauf nur "neue Dateien" zu überspielen, da das Zippen des Bestandes (ohne Dicom-Bild-daten! => extra Struktur), da das Packen in wenigen Sekunden erfolgt.
"Innerhalb von MO konnten sie mit Markierungen oder über die sehr ausgefeilten Statistkfunktionen vermutlich ihr bisheriges
Konzept mit ihrem extern Programm auch intern gestalten. "
Das habe ich versucht - geht nicht wirklich gut ;-( - da die Marker keine "Joker" kennen und ich Heim / WB etc jeweils mehrfach markieren müsste ( die Markierungen sind intern "Nummern!)
Ich habe in einem Heim fast 200 Patienten - ich benötige mal die Sicht auf _alle Patienten_in dem Heim, mal auf die ca 30 in einem Wohnbereich, mal auf die, die ich im aktuellen Quartal noch nicht gesehen haben, mal auf die, wo die Chipkarte fehlt - diese Selektionen sind jeweils mit einem Mausklick erreichbar und von dort das Krankenblatt oder sie "Rezeptsammelbearbeitung" aufrufbar.
"ja vermutlich doch Vor- und Nachbereitungsbedarf zu Daten Ex- und Import haben. So ein Stapelausdruck der Verordnungen
aus dem Heim (ja evtl. auch Überweisungen und anderes) sollte sich eigentlich auch innerhalb MO bequem realisieren lassen.
Stapel gibt es eigentlich nur für Rezepte (heute zB etwa 60), die HMV werden nur ausnahmsweise vor Ort bearbeitet (und gedruckt) alle anderen Formulare => nur "Kopfdruck",der Rest handschriftlich.
Nächster Vorteil der Mobilen Komplettlösung: Sie können (wenn vorhanden und gewünscht) bequem auf der heimischen
Terrasse am Wochenende weiterarbeiten.
Das mache ich sowieso ;-)
Für große Visiten habe ich eine Helferin dabei, die parallel zur Visite Rezeptanforderungen bearbeitet (die ich aber bei Unklarheiten vor Ort klären kann!) -d.h. ich rede mit den Patientn, Pflegern, Angehörigen, dokumentiere handschriftlich in den Akten des Heims, die Helferin schreibt im Heimystem mit.
Papierakten sind keine Alternative - ich würde zum Packesel, da ich potentiell bis zu 200 Karteikarten (so etwas kenn ich überhaupt nicht) auf dem Fahrrad verstauen müsste.
Netbook und BJC 55 Drucker wiegen jeweils << 1kg - und fassen die gesamte Heimdokumentation.
Selbstverständlich muss ich für die Datensicherung und Sicherheit Vorkehrungen treffen.
Gruß
B. Müller