Benutzerinformationen überspringen
Wohnort: was ich noch sagen wollte, das Mediupdate geht wieder automatisch
Benutzerinformationen überspringen
Wohnort: Gelnhausen
Über mich: https://www.praxis-pollmann.de/wp-content/uploads/2022/06/CV-Revision_30052022.pdf
Habe bis vor knapp 3 Jahren ein MVZ mit 15 clients in einer VM-Umgebung (allerdings Medistar/Oracle) geleitet. Gab immer wieder Probleme. Aussage meines Supports für eine optimale MO-Umgebung: Gut performanter physischer Server, viel schneller Speicher, optimale Sicherheitsarchitetkur,und wer sich der Sicherheitsrisiken bewußt ist, alles in einer Domäne, ist wartungsfreundlicher.Grundfrage ist - ein server auf den alle Clients virtualisert zugreifen (schnell, einfach im Handling wenn es steht) - der braucht power
oder einzelne Clients die sich mit dem Server abgleichen (relativ einfach einzurichten, aber schon Wartungsaufwand)
im nachhinein würde ich ersteres empfehlen. dafür benötigt man einen guten Server, also andere Threads lesen.
die Einrichtung ist sicherlich anstrengend. Ich finde rothschings Einblicke spannend. Da wäre sicherlich auch die Meinung des Betreuers sinnvoll - ob die kleinere Praxen mit Virtualisierung schon versorgt haben.
ich vermute man hätte folgende viele Vorteile:
Updates von Windows und MO und vllt sogar von all der installierten update-willigen Software werden mit Server insgesamt schneller zu erledigen sein, weil nur an einem PC zu erledigen. Datenbankzugriffe werden schneller, da nicht über das NEtzwerk - und das wird man vor allem bei Statistikausarbeitungen merken. Praktisch ist nur noch ein PC zu Backuppen.
das wäre sicherlich sinnvoll, sich das einmal demonstrieren zu lassen bei einer kleinen Praxis die das nutzt (per teamviewer auf einem Client die Ablaufgeschwindigkeit und Zugriffsrechte sehen). Und dann kann man vergleichen, ob die Vorteile dem initialen Aufwand aufrechnen.
Ich habe die Virtualisierung von MO bisher in einem größeren MVZ gesehen. das sah einfach flüssig aus.
Das ist, ehrlich gesagt, eine Glaubensfrage. Ich werde den nächsten Server erstmals selbst zusammenstellen, weil ich die vermeintlichen Vorteile nicht wirklich sehe. Win Server muss ich wegen "Zicken" genauso oft neu starten wir ein normales WIn 10/ 11, speziell, wenn mal wieder ein Update nicht so fehlerfrei war wie erhofft. Ist ja auch klar, weil seit Win 7 die Codebasis und die Architektur gleich sind. Das war bei Win NT natürlich noch anders. Wie oft habe ich Rechner-Ausfälle erlebt, die auf Hardware-Basis erfolgten (bei meinen selbst gebauten Rechnern zu Hause, in der Praxis und in der Klink?): In den letzte 10 Jahren nur noch sehr, sehr, sehr selten. Die Hardware ist einfach viel besser geworden. Vor 25 Jahren gab es ständig HDDs, die plötzlich mit Mechanikfehlern ausfielen (bestimmt 4 Platten bei mir privat allein und zwar Markenplatten), CPUs starben auch gerne mal den Spontan-Tod und Ram war auch anfälliger. Was nützt mir also die ganze teure Hardware, wenn die normale Marken-Hardware (wir reden nicht von Billig-Hardware!) eh nur 1x in 10 Jahren kaputt geht? Mich nervt es aktuell aber maximal, dass ich bei jedem Neustart des Servers Minutenlang warten muss, bis der alle Bios-Tests bestanden hat. Und schon 2x bei irgendeiner blöden Prüfung hängen blieb, was noch einen Neustart auslöste. Und was mache ich bei dem Ding, wenn die Hardware mal kaputt ist? Ich muss meinen IT Partner holen, weil ich absolut keine Ahnung von den Bios-Einstellungen und den speziellen Hardware habe. Bei einem normalen PC bin ich geübt in der Fehlersuche, hab da noch nie im Leben eine Firma gebraucht. Und wenn der Ram mal spinnt, krieg ich nicht nur beim Händler meines Vertrauens was, sondern im Notfall sogar bei Saturn um die Ecke was. Ein paar Minuten später läuft das DIng wieder. Der echte Server ist garantiert länger offline. Ach ja, die Sache mit den redundanten Netzteilen: HAb ich bei MArkennetzteilen, die in Tests geprüft und gut abschneiden, noch nie erlebt. Immer nur bei Billig-Hardware (und auch da nicht so oft). Deshalb brauche ich keine zwei, erhöht nur den Stromverbrauch.ich glaube, bei > 10 Clients benötigt man für die Anzahl der Dateizugriffe einen Server.
Prinzipiell ist Serverhardware auch zuverlässiger. WIr haben seit 15 Jahren nur noch explizite Server mit Server-Betriebssystem, und noch keine Hardwarebedingten Ausfälle mehr gehabt. Mir kommt nichts anderes ins Haus. Der aktuelle hat ja ein SSD-RAID (ich habe mir eine dritte SSD als Spare gegönnt), eine USV ebenso. 2 redundante Netzteile wären noch was, dann wäre man auch gegen einen solchen ausfall geschützt, dafür haben wir jetzt den alten Server als Notfallserver laufen.
Zu bedenken ist, dass die Antiviren-Software für Server erheblich teurer ist als für Clients
Benutzerinformationen überspringen
Wohnort: was ich noch sagen wollte, das Mediupdate geht wieder automatisch
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Hus Brogarden« (13. Juni 2023, 11:40)
Also, meine ganz persönliche, aber ehrliche Meinung: Niemals nie einen gebrauchten Server für eine Arztpraxis kaufen. Die Hardware ist nicht mehr aktuell und eine normale Festplatte geht gar nicht in 2023! Viel zu langsam und fällt auch mal mechanisch aus. Die M2-SSDs mit 2 TB sind mittlerweile sehr billig geworden, das ist die Wahl der Stunde. Und ich würde nie wieder einen Xeon Prozessor kaufen! Warum? Win 11 kann den evtl. gar nicht ansprechen, dann sind wir wieder beim Win Server (Kasse klingelt immer weiter), außerdem beim speziellen teuren ECC(?) Speicher, und wenn der mal zickt, dauert es, bis man den richtigen Ersatz hat, normalen bekommt man bei Alternate, Saturn etc.. Auch das Board ist beim Xeon teurer.Ich muss den Server für 6 Clients ersetzen, brauche also keinen Serversoftware, sondern nehme Win 11.
leider ist der Markt etwas ausgedünnt, wenn man auf den Geldbeutel schaut.
Wäre das unten eine Option? Ansonsten Gerätetipps und Händlervorschläge sinnvoll. Ich will versuchen unter 1300 zu bleiben.
Gebraucht, 15 Monate Garantie. Hatte nie Ausfälle bei Gebrauchtgeräten, die ich nur kaufe.
Hersteller
Lenovo
Kategorie
Gebrauchtgerät - 1. Wahl
Bauform
Tower
Prozessor
Intel Xeon W-2125 (4x 4,0 GHz / 8,25M Cache / 120 Watt)
Prozessorgrafik
keine integierte CPU Grafik
Grafikkarte
NVIDIA Quadro P4000 (8 GB GDDR5)
inst. Speicher
64 GB DDR4 ECC
Speichertyp
DDR4 - 2666 MHz - ECC - RDIMM
2. Festplatte
2TB - Serial ATA - 7200
Netzwerkkarte
10/100/1000 MBit/s Gigabit-Ethernet Adapter
Schnittstellen vorne
4x USB 3.1 (davon 1x always-on)
Monitor Anschlüsse
Schnittstellen hinten
2x USB 2.0
4x USB 3.1
I/O Controller
Integrierter AHCI/RAID Controller (NCQ/6GBit), RAID 0,1,5,10
2x M.2 Steckplatz
1x PCI (Volle Länge, volle Höhe)
Audio
Audio Codec Realtek ALC662
Netzteil
690 Watt
Benutzerinformationen überspringen
Wohnort: was ich noch sagen wollte, das Mediupdate geht wieder automatisch
Benutzerinformationen überspringen
Wohnort: was ich noch sagen wollte, das Mediupdate geht wieder automatisch
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hus Brogarden« (13. Juni 2023, 13:54)
Das mit dem fehlersicheren Speicher kenne ich als Argument, hab ich früher auch mal geglaubt. Das ist im Alltag, außerhalb von Rechenzentren, aber irrelevant. In den Prozessoren und Speicherriegeln passieren ständig Fehler, die wir als Nutzer gar nicht sehen, weil sie keine Auswirkungen auf Rechenergebnisse haben oder durch fehlertolerante Programmierung abgefangen werden. Das ist also für unsere Fälle hier, eine reine Werbe-Aussage der Hardware-Anbieter. Speicherfehler habe ich in den ganzen Jahren, in denen ich Rechner meistens auch selbst baue, nur sehr, sehr, sehr selten gesehen. In den letzten 10-15 Jahren musste ich erst EINMAL 4 Speicherriegel austauschen, weil diese wirklich einen defekt hatten. Meist sind Speicherfehler timing-Fehler und das merkt man sehr schnell nach dem Zusammenbau. Wie fällt das auf? Bluescreens, Bootfehler. Was passiert da bei einem ECC Riegel? Bootfehler... Hatte ich schon 2x als fake-Fehlermeldung auf meinem relativ neuen Server. Wenn ich wegen so einer fakre-Fehlermeldung per remote-Neustart dann in die Praxis muss, freue ich mich. Ich find's auch nicht gut, dass bei einem Xeon Board mit ECC Speicher der Bootvorgang gefühlt 20 Minuten dauert, auf meinem normalen WIn 11 Ryzen 5 aber nur 10 Sekunden. Was ist mir also wichtiger? Schneller, zackiger re-boot, der nur 1x in 10-15Jahren scheitert, oder ständig ewig auf die Bios-Tests warten, 2x in den letzten 3 Jahren schon eine falsche Fehlermeldung bekommen? Außerdem kriege ich jedes mal, wenn die Bios Routine wieder länger arbeitet einen Schweißausbruch, weil ich beim Mediamarkt um die Ecke NULL Hardware bekomme, wenn ich was tauschen muss und NULL Ahnung von diesem ultra-fancy-Server Bios habe. Das macht einfach nur Sinn, wenn man Hardware-Vertrieb ist und IT Spezialist. Als IT Nerd oder gar normaler Arzt, besser normale Hardware kaufen. Spart tausende von Euro, super viel Zeit und wenn was kaputt ist, tauscht man das einfach in der Mittagspause.Hallo.
Zuerst mal die Sache mit dem ECC Speicher. Dieser hat den großen Vorteil, dass eine Fehlerkorrektur besteht. Gibt es nur den kleinsten Speicherfehler in den eben angepriesenen Core, oder noch schlimmer, Ryzen Prozessoren, schmiert das ganze System ab. Das passiert bei ECC RAM nicht.
Dann zum Gebrauchtgerät. Gebrauchte Server sind eine gute Sache. Wenn man bei Zertifizierten Firmen kauft, die ihr Handwerk verstehen. Bei Firmen wie gekko oder itsco kann man Bedenkenlos kaufen. Allerdings würde ich hier zu einer HP Workstation tendieren, die jedoch mehr kostet.
Der Prozessor ist von 2017. Ich denke er war auch mind. seit 2018 in Gebrauch. Unter 1300€ zu bleiben und etwas Power zu erwarten, ist ambitioniert. Aber jeder wie er will.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »pquick« (13. Juni 2023, 17:28)
Auch das mit den stabilen Server Updates kenne ich etwas anders. Wenn die Windows-Updates Ärger machen, betrifft das mittlerweile meist zentrale Funktionen wie secure boot oder Netzwerk-Zugriffs- und Drucker-Steuerung. Und die schlechte Nachricht dazu ist: Diese Komponenten sind ja schon seit Win 7 weitgehend einheitlich, weil der kernel vereinheitlicht wurde. Nur als aktuelles Beispiel der Artikel hier mit Titel: "Windows Server 2022 Feb. 2023 Patchday: Secure Boot-Problem auch auf Bare-Metal-Systemen!" Seite: https://www.borncity.com/blog/2023/02/20…bare-metal-aus/Hardware: Irgendein aktueller zuverlässiger Server - Hauptsache SSD, das beschleunigt enorm gegenüber Festplatte.
Die Windows-Serversysteme haben einen großen Vorteil:
Sie haben vor allem eine Menge störungsanfälligen Unfug NICHT dabei im Gegensatz zu einem normalen Windows.
Die Win-Server-Updates sind bei uns bisher immer völlig reibungs- und problemlos abgelaufen - seit 2016 (Umstieg auf MO)
Lieber Herr Kollege Quick,Betreibe jetzt seit > 10 jahren Server als Eigenbau nach Idee der c't mit normalen i5 oder Ryzen. Noch NIE!! ist mein System wegen einem ECC-Error abgeschmiert, ich wüßte gar nicht, wann mein "Server" mit Win 11 das letzte Mal abgestürzt wäre...
Also ich würde immer Standard-Hardware nehmen. Läßt sich schnell und einfach ersetzen, aufrüsten, wie auch immer... und vom Tempo her mittlerweile kein Problem, wenn man >i5 oder Ryzen 5600 mit ausreichend Speicher (ich habe 16 GB, reicht mir völlig) nimmt. Unbedingt M2-SSD 1 TB oder 2 TB ist ziemlich egal, je nach Platzbedarf
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lucas11« (17. Juli 2023, 00:37)
Benutzerinformationen überspringen
Wohnort: was ich noch sagen wollte, das Mediupdate geht wieder automatisch
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hus Brogarden« (6. Juli 2023, 08:17)
Benutzerinformationen überspringen
Wohnort: was ich noch sagen wollte, das Mediupdate geht wieder automatisch
Zitat
Alternative: Alternate.de anrufen, beraten lassen, den Server mit normalem Intel i5/i7/i9 oder AMD Ryzen 7 (oder 5) bauen lassen. 64 GB Hauptspeicher (normalen, nicht ECC, ist im Moment preislich attraktiv zu kriegen), 2x 2TB M2 SSD on board oder mit RAid-Karte, die bei Fehlern akustisch piepst, dann merkt man' s schneller. Win 11 pro, fertig.
Zitat
Anforderung:
i9 oder AMD Ryzen 7 (Besser oder gleich dem aktuellen Intel(R) Xeon(R) CPU
E3-1225 v3 @ 3.20GHz, 3200 MHz, 4 Kern(e), 4 logische(r) Prozessor(en))
64 GB Speicher kein ECC
Win 11 pro keine Serversoftware
1 M2 SSD SSD Platte für C: Betriebssystem 100 gb und D: 400 für
Programm und Daten
2. M2 SSD 500 GB Platte Daten 1 Partition
3. Schacht für Erweiterung
kein Grafikanforderungen der Rechner bedient nur die Clients
8 mal USB davon USB 3.2 oder Höher 3 mal
Sound: muss piepen können.
Drucker Monitoranschluss
Einfacher CD DVD Brenner intern, wir alle 2 Jahr mal verwendet wenn
überhaupt
Raid1 on Board oder RAid-Karte, die bei Fehlern akustisch piepst
kein Wlan kein Bluetooth
LAN 2.5Gb Ethernet
läuft 24/7 steht in einem extra Serverraum der belüftet ist, extra zur
Kühlung
1 Besucher