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Montag, 21. Oktober 2019, 15:37

Systemanforderungen für Windows Server/Client

Hallo INDAMIED,


Welche Betriebssysteme werden von MO als Server/ bzw. Clientinstallation unterstützt? und welche Mindestanforderung (HW/SW) wird es hier empfohlen?
Vielen Dank!
VG Uroprax

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Montag, 21. Oktober 2019, 20:20

Hallo Uroprax,

es wird Windows 8-10 und die entsprechenden Server-Versionen unterstützt.

Falls die Frage nach Linux zielte: Es gab im Forum immer mal Anfragen nach Linux für den Server, aber das ist aufgrund des Verhältnisses von Programmieraufwand zu den wenigen Anwendern die es nutzen würden nicht sinnvoll. Ich bin auch technikaffin, aber würde von meinem Wissensstand eher keinen Linux Server betreiben, da laufen auch die anderen Medizinanwendungen oft nicht (Sonographie, EKG / Lufu).

Die Hardware ist sehr genügsam bezüglich Mindestanforderungen, ich habe einen Screenshot aus dem Handbuch angefügt. So sparsam würde ich nicht empfehlen, Medical Office würde wohl laufen, da scheitert man aber meist an zähem Windows und Office.

Viel Erfolg
C.Schnell
»C.Schnell« hat folgende Datei angehängt:

K.Riemer

unregistriert

3

Dienstag, 22. Oktober 2019, 09:52

Hallo,

angehängt finden Sie die aktuelle Information zu den Systemvoraussetzungen.
»K.Riemer« hat folgende Datei angehängt:

Beiträge: 3 864

Wohnort: was ich noch sagen wollte, das Mediupdate geht wieder automatisch

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4

Dienstag, 22. Oktober 2019, 17:44

wenn ich neu Bauen würde, wären die Mindesanforderungen ein nogo. Beim Server würde ich auf 64 GB aktuell 32 Gb aufrüsten, bei den Clients 16 GB aktuell 8 GB. Bei den Clients ist 16 GB sicher overkill, kostet aber nicht viel mehr. Die Netzwerkabel müssen handverlesen sein und der Switch erste Sahne. Jedes Gerät bekäme eine eigenes Kabel zum Haupt Switch. Ab 700 Patienten im Quartal und Daten bis 1998 wird die gleichwohl noch gute Performance spürbar langsamer. Datenbankaufräumen ist auch ein Thema, Ballast abwerfen. Wenn man konvertiert sollte man sich überlegen, was man braucht und nicht alles mit in die neue DB übernehmen, das kann böse Folgen haben, was die Performance angeht.
bro

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Mittwoch, 23. Oktober 2019, 10:45

Hallo Brogarden,

hierbei handelt sich es wirklich um die Mindestanforderung. Bei steigenden Datenmengen, ist die Aufrüstung des RAM am Server sicher sinnvoll. Auch andere Festplatten- RAID-Typen (HDD, SSD/ RAID1, RAID10), spielen dann eine größere Rolle.
Die Verkabelung bei größeren Praxen ist meist ausschlaggebender. Eine sternförmige Verkabelung (jedes Gerät ein Kabel zum Switch) mit 1GBIT, macht bei den Clients ein wesentlich größeren Unterschied als die Aufrüstung des RAM.
Mit freundlichem Gruß

Sascha Ruß
Projektleiter INDAMED