Hallo,
Ah ja, ich erinnere mich dunkel. Wir holen allerdings den LDT-Datensatz für beide Patientengruppen, also KV und HzV, gemeinsam ab, da es ja vom selben Labor gemacht wird, entsprechend wird auch gemeinsam importiert (aus einem Verzeichnis). In meiner Vorstellung entscheidet Medical Office vermutlich erst beim Import, ob Ziffern gesetzt werden oder nicht, und dann müsste ja für beide Patientengruppen eines der Labore ausgewählt werden, und dann eben auch wieder entweder für alle oder für keinen Ziffern gesetzt werden, oder vertue ich mich da?
Das ist in Westfalen-Lippe leider anders organisiert, hier haben nicht alle HzV-Patienten einen KV-Schein, sondern nur die, die auch in einem DMP sind, weil die DMP-Ziffern dann über die KV abgerechnet werden. Und das Labor stellt uns sämtliche Laborgemeinschaftsleistungen in Rechnung und wir rechnen dafür die entsprechenden Ziffern bei der KV ab. Im HzV-Bereich dürfen bei keinem der Verträge (an denen wir teilnehmen) Laborziffern abgerechnet werden.
Bei mir läuft das folgendermaßen:
Alle HZV haben einen KV- Schein mit HZV Pseudoziffer 99980 (ist so in Hessen vorgegeben), Labor bei der HZV_AOK läuft alles wie bei KV; bei den anderen HZV hat mein Labor einen speziellen - Privat-Anforderungsschein, Rechnung geht an mich, das Labor übermittelt die KV-Ziffern als abgerechnet. Damit habe ich dann den Eintrag auf dem KV-Schein als Dokumentation.
VG
Peter Franz
. Wir übermitteln die Ziffern auch nicht für das Labor sondern sozusagen für uns selber. In Westfalen-Lippe besteht nämlich die Sondersituation, dass wir auch Laborleistungen abrechnen dürfen, die wir nicht selbst erbringen. Das Labor schreibt uns wiederum eine Rechnung für die durchgeführten Bestimmungen. Dem Labor geht also nichts verloren, wenn wir mal 'ne Ziffer vergessen, sondern uns.
.1 Besucher